Eröffnung der Masoala-Regenwaldhalle im Zoo Zürich

publiziert: Sonntag, 29. Jun 2003 / 21:07 Uhr

Zürich - Mit der Masoala-Halle hat der Zoo Zürich sein grösstes je realisiertes Projekt eröffnet. In einer Planungs- und Bauzeit von insgesamt gut zwölf Jahren wurde ein Stück madagassischer Regenwald in der Schweiz geschaffen.

Mit der Masoala-Halle hat der Zoo Zürich sein grösstes je realisiertes Projekt eröffnet.
Mit der Masoala-Halle hat der Zoo Zürich sein grösstes je realisiertes Projekt eröffnet.
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Durchflutet von Sonnenlicht präsentiert sich die riesige Masoala-Regenwaldhalle. Ein fernes Rauschen ist zu hören - es kommt von einem Wasserfall, wie sich später herausstellt. Aus Düsen am hohen Gewölbe sinkt ein feiner Sprühregen auf die Pflanzenwelt nieder.

Riesige Bäume, farbenprächtige Blumen, prächtige Orchideen, eigentümliche, fleischfressende Pflanzen, Gräser, Farne, unscheinbare Moose gedeihen im feuchtheissen Klima. (Künstliche) Felsen, Seen, Bächlein und sogar ein Wasserfall prägen die Landschaft.

Die Tierwelt der madagassischen Halbinsel Masoala ist unter anderem vertreten durch Lemuren, Flughunde, Schildkröten, Chamäleons, Frösche, Vögel. Sie bewegen sich frei in der Halle, können sich nach Belieben zurückziehen. Sie zu entdecken, braucht deshalb öfter Geduld.

Durch eine Luftschleuse gelangt der Besucher in die Nebeneinrichtungen der Masoala-Halle: Restaurant, Shop und Informationspavillon. Hier laden Text-Tafeln, Bilder, Objekte und ein madagassischer Verkaufsladen zur vertiefteren Auseinandersetzung mit der Insel im Indischen Ozean.

Die Ökosystemhalle ist Teil eines grossen Programms zum Schutz des Regenwalds auf Madagaskar, an dem sich der Zoo - zusammen mit verschiedenen Naturschutzorganisationen - aktiv beteiligt.

Im Inneren herrscht stets eine Temperatur zwischen 20 und 30 Grad, die Luftfeutchtigkeit liegt über 80 Prozent. Ein ausgeklügeltes System gewährleistet einen möglichst niedrigen Energieverbrauch.

(pt/sda)

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