Erotik und Kassenschlager im Digital-TV

publiziert: Donnerstag, 14. Apr 2005 / 18:11 Uhr / aktualisiert: Freitag, 15. Apr 2005 / 15:59 Uhr

Zürich - Die Cablecom erweitert ihr digitales Fernsehangebot und bietet mit dem skandinavischen Partner C More Entertainment ab Freitag auf drei Filmkanälen drei Spielfilme pro Abend.

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C More und Cablecom
Mehr zum Filmangebot der Cablecom auf cablecom.ch.
www.cablecom.ch/cmore.htm

An einer Pressekonferenz in Zürich stellte Cablecom am Donnerstagmorgen ihr neues Filmangebot vor. Sie will damit mehr Zuschauer von ihrem analogen Angebot zum digitalen Fernsehen locken.

Jeden Abend zwischen 18 Uhr und 24 Uhr zeigt der Kabelfernsehanbieter auf drei Kanälen drei Filme. "Wie im Kino; in Originalsprache mit Untertitel, ungekürzt und ohne Werbe-Unterbrechung", so David McGowan, der Cablecom-Programmleiter.

Das Angebot wird vom neuen skandinavischen Partner C More ausgewählt. Eine Tochter der SBS Broadcasting aus Luxemburg, die bis 2001 zusammen mit der Tamedia zu 50 Prozent am Fernsehsender TV3 beteiligt war.

Vierzig Filme

Monatlich soll das Angebot in einer ersten Phase rund vierzig Filme umfassen. McGowan: "Bei C- More zeigen wir oscargekrönte Häupter, Kultfilme und Kassenschlager der letzten dreissig Jahre." Ein Filmabend bei C More könnte folgendermassen aussehen: Harry Potter, Monty Python gefolgt vom 60er-Jahre Klassiker Clockwork Orange. Aber auch Erotikfilme werde das Angebot beinhalten, so McGowan. Als Beispiel wurden an der Pressekonferenz aber keine herangezogen. Stattdessen flitzte Harry Potter auf einem Besenstiel über den Bildschirm.

Kostenpunkt für Zuschauer, die bereits bei Cablecom digital dabei sind: Monatlich 10 Franken. Für Neukunden kostet der Spass 35 Franken.

Für Cablecom Geschäftsführer Rudolf Fischer ein kleiner Preis für ein starkes Angebot. Der Preis sei für ihn aber nicht das Ausschlaggebende. "Digitales Fernsehen ist für uns kein Selbstzweck." Die Cablecom stehe in der Verantwortung, das digitale Fernsehen in der Schweiz voranzutreiben.

Starke Konkurrenz

"Die Schweiz verfügt über ein gut ausgebautes, analoges Fernsehangebot. Heute kann der Kunde aus über circa 40 Sendungen aussuchen. Dementsprechend ist es schwieriger für das digitale Fernsehen, Fuss zu fassen." In anderen Ländern wie England, wo man analog nur über fünf Sender verfügt, habe das digitale Fernsehen den Markt überschwemmt.

Der Ausbau des Digital TV hat im analogen Bereich aber bereits zu Einschränkungen geführt. So wurden Anfang 2005 der Sender MDR vom analogen Angebot aus Platzgründen gestrichen. So wurde mehr Raum zur Übertragung im digitalen Bereich geschaffen. Weitere Programme werden folgen.

Fischer erklärt, die Sender, die gestrichen werden, würden vorsichtig ausgewählt und, die, mit den schlechtesten Zuschauerzahlen, würden wegfallen.

Über kurz oder lang, werden wir wohl alle auf digitales Fernsehen umsteigen müssen. Ob wir wollen oder nicht.

(bsk/news.ch)

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