Blosse Symptombekämpfung

Erschiessen oder überfahren - welcher Tod ist besser?

publiziert: Sonntag, 1. Dez 2013 / 11:53 Uhr
Bereits jetzt liegt der Kanton Aargau mit den Abschusszahlen gesamtschweizerisch an der Spitze.
Bereits jetzt liegt der Kanton Aargau mit den Abschusszahlen gesamtschweizerisch an der Spitze.

Im Kanton Aargau sollen Rehe abgeschossen werden - um sie vor dem Tod durch den Strassenverkehr zu «schützen». Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) nimmt Stellung zu diesem Argument.

2 Meldungen im Zusammenhang
Weiterführende Links zur Meldung:

Tier im Recht (TIR)
Band 10: Baujagd unter dem Aspekt des Tierschutz- und Jagdrechts.
www.tierimrecht.org

Gemäss einer SRF-Meldung soll die Anzahl Rehwildunfälle durch vermehrte Abschüsse vermindert werden. Bereits jetzt liegt der Kanton Aargau mit den Abschusszahlen gesamtschweizerisch an der Spitze. Eifrige Aargauer Jäger sind es auch, die den Luchs als Konkurrenten sehen und die noch immer tierquälerische Jagdmethoden wie etwa die Baujagd (siehe Link) anwenden.

Lebensraum der Tiere nachhaltig zu schützen

Die TIR sieht im Abschuss von Rehen, mit dem Argument, sie vor dem Unfalltod zu bewahren, eine blosse Symptombekämpfung. Wichtiger wäre es, den Lebensraum der Tiere nachhaltig zu schützen, die Zersiedelung zu stoppen und den Strassenbau endlich unter Einbezug der Bedürfnisse unserer natürlichen Umwelt zu planen. Je intensiver in den Lebensraum von Wildtieren eingegriffen wird, umso eher müssen wir bereits sein, uns dies etwas kosten zu lassen, indem etwa Korridore und angemessene Durch- und Übergänge geschaffen werden.

 

(li/Tier im Recht)

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