Erste Hochrechnungen zu den Wahlen

publiziert: Sonntag, 19. Okt 2003 / 13:40 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 19. Okt 2003 / 15:12 Uhr

Bern - Punkt zwölf Uhr haben die Wahllokale geschlossen. Die Kandidatinnen und Kandidaten für den National- und Ständerat können nun bloss noch abwarten.

Der Ausserrhoder Ständerat Hans-Rudolf Merz (FDP) ist wiedergewählt.
Der Ausserrhoder Ständerat Hans-Rudolf Merz (FDP) ist wiedergewählt.
Rund 4,7 Millionen wahlberechtigten Schweizerinnen und Schweizer waren zur Wahl aufgerufen.

Hochrechnungen nähren Spekulationen über die Zusammensetzung des Parlaments in der 47. Legislatur. Die meisten Ergebnisse sind für die Zeit zwischen 18.00 und 22.00 Uhr zu erwarten; einzelne liegen erst am Montag vor.

Die Zürcher FDP-Kandidatin Trix Heberlein wird laut der ersten Hochrechnung des Statistischen Amtes neu in den Ständerat gewählt. Die Prognose sieht sie an erster Stelle, vor dem bisherigen SVP-Ständerat Hans Hofmann.

Bei der Ständeratswahl im Kanton Aargau liegen die beiden bisherigen Maximilian Reimann (SVP) und Thomas Pfisterer (FDP) deutlich in Führung. Nach Auszählen von vier der elf Bezirke führt Reimann mit 24 544 Stimmen vor Pfisterer mit 21 273 Stimmen.

Der Ausserrhoder Ständerat Hans-Rudolf Merz (FDP) ist wiedergewählt. Merz, der ohne Gegenkandidat war, erhielt 15 641 Stimmen.

Die frühere Finanzdirektorin Marianne Kleiner (FDP) ist die neue Nationalrätin des Kantons Appenzell Ausserrhoden. Damit wurde der bisherige SVP-Nationalrat Jakob Freund abgewählt.

Im Kanton Basel-Stadt wird die Ständeratswahl möglicherweise überraschend schon in der ersten Runde entschieden: Nach Auszählung der brieflichen Stimmen liegt SP-Kandidatin und Nationalrätin Anita Fetz klar an der Spitze im Kampf um den einzigen Sitz des Stadtkantons in der Kleinen Kammer.

Rund 4,7 Millionen wahlberechtigten Schweizerinnen und Schweizer waren zur Wahl aufgerufen.

Hochrechnungen nähren Spekulationen über die Zusammensetzung des Parlaments in der 47. Legislatur. Die meisten Ergebnisse sind für die Zeit zwischen 18.00 und 22.00 Uhr zu erwarten; einzelne liegen erst am Montag vor.

(bsk/sda)

 
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