Aarau - Einen Tag nach der nationalen Anti-AKW-Kundgebung mit rund 20'000 Teilnehmenden in Kleindöttingen AG haben die Kantonspolizei Aargau und die Organisatoren eine positive Bilanz gezogen. Dank guter Zusammenarbeit sei die Demonstration ohne Zwischenfälle und Störungen verlaufen.
Es sei zu keinerlei Gewaltanwendung oder Sachbeschädigungen gekommen. Die vom Netzwerk «Menschenstrom gegen Atom» als Organisator im voraus erlassenen «Gewaltfrei-Richtlinien» seien eingehalten worden. Auch die Demonstranten hätten sich korrekt verhalten.
Insgesamt waren 450 Polizeikräfte im Einsatz gestanden. Die Kantonspolizei habe eng mit Regionalpolizeien, dem Grenzwachtkorps sowie mit den Polizeibehörden der angrenzenden Regionen auf deutscher Seite zusammengearbeitet. Alle hätten einen guten Beitrag zum friedlichen Ablauf der Veranstaltung beigetragen, hielt Reinhardt fest.
Organisatoren loben Zusammenarbeit
Auch das Netzwerk «Menschenstrom gegen Atom», dem knapp 150 linke und ökologische Gruppierungen angehören, zog eine positive Bilanz. Gemeinsames Interesse sei die Sicherheit für alle Beteiligten gewesen, sagte Michael Tanner. Der Koordinator des Netzwerkes nahm als Gast an der Medienkonferenz der Polizei teil.
Die Anti-AKW-Kundgebung sei ein «starkes Zeichen» gewesen, betonte Tanner. Man hoffe, dass der aufgebaute Druck anhalte. Die Vergangenheit zeige jedoch, dass es sich auszahle, bereit zu sein. Die Grossdemonstration sei auch ein Tag für vielen kleinen Organisationen gewesen.
Ob im kommenden Jahr erneut ein Protestmarsch stattfinden wird, steht gemäss «Menschenstrom gegen Atom» noch nicht fest. Erstmals hatte das Netzwerk im Mai 2010 beim AKW Gösgen im solothurnischen Niederamt gegen die Atomenergie demonstriert. Damals liefen rund 4500 Personen mit.
(dyn/sda)
Ich gehe davon aus, dass nur wenige Linke zur Zeit pro AKW stimmen würden. So gesehen bedeutet diese Zahl von 20000 eben gar nix. Ich nehme doch an, dass SP, Juso und Grüne (+GLP)* doch mehr als 20000 Wähler haben - insgesamt.
(* der musste noch sein :-) )
Die 20'000 Leute kann man kleinreden so viel man will. Sie waren da, und das hat enormen Seltenheitswert in der Schweiz.
Würden 20'000 Menschen für AKW's auf die Strasse gehen, würde es aber ganz anders tönen von Ihrer Seite.
Wir werden uns ja nie einig sein über das Thema AKW, aber diskutieren kann man ja trotzdem.
Der Bundesrat wird schon weise entscheiden, ausserdem muss das Parlament ja auch noch zustimmen und das geht ja länger als jede Atomkraftwerkslaufzeit und am Schluss verschwindet das ganze im sehr grossen Endlager für Nichtentschiedenes.
Was heisst, ignorieren?
Die Demokratie hat auch Regeln. Für eine Verfassungsänderung braucht es eine Volksabstimmung. Diese zu initiieren, benötigt 100'000 schriftliche Kundgebungen. Danach erfolgt die Eingabe, die Prüfung und dann findet in der Regel eine Diskussion statt, worauf die Abstimmung folgt, die dann - eigentlich - Rechtsgültigkeit hat. So funktioniert das.
Wenn nun 20000 Demonstranten ein "Volksfest" feiern, wie die Organisatoren selbst sagten - woraus legitimieren sie damit einen "Handlungsbedarf"?
Und wie kommen Sie darauf, dass ein Anliegen - sei es nun berechtigt oder nicht - diese Demonstranten legitimieren würde, Gewalt anzuwenden?
Das tun Sie aber, indem Sie im ersten Abschnitt behaupten, Ignoranz sei Schuld daran, wenn es dann zu Ausschreitungen kommen sollte.
Berechtigte Anliegen können an die Urne gebracht werden. Angst vor dieser Abstimmung brauchen Sie keine zu haben, die wird bestimmt nicht angenommen:-)
Deshalb versuchen die Initianten ja auch jetzt im Vorfeld, ihren Anliegen mit "Druck" zum Erfolg zu verhelfen.
Nein, nein, bleiben Sie auf dem Teppich:-) Eine typische Inszenierung von links. Das kenn ich zur Genüge.
Und Dummheiten werden im Moment wohl keine begangen. Es gibt für die Schweiz keine kurzfristige Alternative zu AKWs, sogar die Grünen sprechen von frühestens 2017, also macht es keinen Sinn, AKWs heute vom Netz zu nehmen.
Zwischen "ernst nehmen" und "allen Wünschen nachkommen" gibt es einen meilenweiten Unterschied. Ernst nehmen soll man diese Leute, ignorieren bringt nichts. Wegen 20'000 Leuten einfach mal alle AKW abschalten? Wohl kaum.
20'000 bereite Demonstranten in der Schweiz dürfen hochgerechnet werden auf das eigentliche Potential der AKW Gegner in der Bevölkerung.
Dies zu ignorieren bringt nur eines: Eine gewonnene Initiative der AKW Gegner.
Wollen Sie das und sind Sie so kurzsichtig?
Und über dieses Anliegen nachzudenken und etwaige moderate Beschlüsse zu fassen ist wohl kaum ein Einknicken der Politik.
Oder was für Vorstellungen haben Sie? Das der Bundesrat und danach das Parlament den Atomausstieg in kurzer Zeit beschliesst? Wohl kaum oder?
Aber einem drohenden JA einer AKW Nein Initiative vorzubeugen, das ist jetzt angesagt.
Sonst werden die 20'000 AKW Gegner, bzw. deren zahlreichen Mitläufer legitimiert.
Angeblich sollten es 20000 gewesen sein, die da mitspaziert sind. Man weiss ja heute als Eltern auch kaum mehr, was man sonst mit den Kindern am Wochenende unternehmen soll.
Und wegen 20000 linker Demonstranten braucht die Politik nicht einzuknicken und eine Dummheit zu begehen - immerhin bleiben noch die anderen 6'980'000, die nicht mitgelaufen sind.
Und wenn es eben nicht ernst genommen wird, kann man seinen Unmut an der Urne Kund tun.
Die GLP würds freuen. Mal sehen ob das die anderen Parteien überhaupt noch verhindern können.
- melabela aus littau 1
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