Etwa 100 Tote bei Kämpfen nach Minister-Mord

publiziert: Sonntag, 21. Mrz 2004 / 19:30 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 21. Mrz 2004 / 20:03 Uhr

Kabul - Bei Kämpfen in der westafghanischen Stadt Herat sind nach offiziellen Angaben etwa 100 Menschen getötet worden. Dies teilte ein örtlicher Regierungsvertreter in der Hauptstadt der gleichnamigen Provinz mit.

Die westafghanische Stadt Herat. (Bild: Archiv)
Die westafghanische Stadt Herat. (Bild: Archiv)
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Die Kämpfe zwischen Milizionären des örtlichen Gouverneurs Ismail Khan und Soldaten der afghanischen Armee brachen aus, nachdem der afghanische Luftfahrtminister Mirwais Sadek bei einem Attentat getötet worden war.

Die Pressestelle von Präsident Hamid Karsai bestätigte den Tod des Minister, der eineinhalb Jahre im Amt gewesen war. Auf Khan war gemäss verschiedenen Medien der Region erst am morgen ein Anschlag verübt worden. Der Gouverneur war unverletzt geblieben.

Sadeq ist der dritte afghanische Minister, der seit dem Sturz des radikalislamischen Taliban-Regimes Ende 2001 einem Attentat zum Opfer fiel. Sein Vorgänger im Amt, Abdul Rahman, wurde Anfang 2002 am Flughafen von Kabul getötet.

Der afghanische Vizepräsident Haji Qadir war zuvor vor seinem Amtssitz in Kabul erschossen worden. Auch auf Karsai wurde bereits mindestens ein Attentatsversuch unternommen.

(bert/sda)

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