Euro-Gruppe besorgt über hohen Ölpreis

publiziert: Dienstag, 11. Mai 2004 / 07:54 Uhr

Brüssel - Die Finanzminister der Euro-Zone haben sich nach einem Treffen am Montagabend in Brüssel besorgt über den Anstieg des Ölpreises geäussert. Die Euro-Gruppe geht jedoch von einer robusten Erholung der Weltwirtschaft aus.

Joaquin Almunia, EU-Währungskommissar.
Joaquin Almunia, EU-Währungskommissar.
Der neue EU-Währungskommissar Joaquin Almunia bezeichnete die hohen Ölpreise als Risiko für die Wirtschaftsentwicklung in der Euro-Zone. Weitere Risiken seien die hohen US-Defizite und weltpolitische Krisen. Grund zur Sorge über die Inflation in der Euro-Zone bestehe nicht, sagte Almunia.

In den kommenden Monaten werde es zu einem Preisanstieg kommen, der vor allem auf Öl- und andere Rohstoffpreise zurückzuführen sei. Aber ich bin im Moment wirklich nicht besonders besorgt über die Preisentwicklung, fügte er hinzu: Ich denke wir werden im ganzen Jahr keine Inflationsrate von über zwei Prozent haben.

Erholung der Weltwirtschaft robust

Insgesamt deute alles darauf hin, dass die Erholung der Weltwirtschaft robust sei, sagte Almunia weiter. Impulse gingen vor allem von einem starken Welthandel aus. Besonders in den USA, Japan und China gebe es ein breit angelegtes Wachstum. Dies habe auch positive Folgen für die Euro-Zone.

Der zuletzt rasant gestiegene Preis für ein Barrel (knapp 159 Liter) der Nordsee-Ölsorte Brent war am Montag nach Vorschlägen Saudi-Arabiens für eine Erhöhung der Opec-Fördermengen um mehr als einen Dollar gefallen.

Am späten Abend wurden 35,85 Dollar bezahlt. Noch am Freitag war der Preis mit über 37 Dollar auf den höchsten Stand seit September 1990 geklettert.

(fest/sda)

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