Euro-Zone: Nur noch ein Wachstum von 0,5 Prozent

publiziert: Dienstag, 16. Sep 2003 / 19:08 Uhr

Washington - Das Wachstum in der Euro-Zone bleibt nach Einschätzung des Internationalen Währungsfonds (IWF) in diesem Jahr hinter den Erwartungen zurück. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) lege voraussichtlich nur um 0,5 Prozent zu, teilte der IWF mit.

Schlechte Aussichten für die Euro-Zone..
Schlechte Aussichten für die Euro-Zone..
Im kommenden Jahr rechnet der IWF mit einem BIP-Wachstum von 2 Prozent. Gründe für ein erwartetes Anziehen der Wirtschaft seien die zunehmende Nachfrage von Ländern ausserhalb der Euro-Zone sowie eine Belebung des privaten Konsums, hiess es aus Washington.

Zugleich mahnte der IWF die EU-Länder zu raschen Reformen auf dem Arbeitsmarkt und beim Rentensystem. Das Altern der Bevölkerung könnte einen signifikanten Rückgang des gesamtwirtschaftlichen Wachstums und des persönlichen Lebenseinkommens mit sich bringen, warnt der Währungsfonds in seinem jährlich vorgelegten Papier zur Entwicklung in der Euro-Zone und der EU.

Kritisch betrachtet der IWF auch die Defizite in Deutschland und Frankreich: Der geringe fiskalische Spielraum sei keine Folge der Rahmenbedingungen. Die Länder seien betreffend ihrer Haushaltspolitik zuwenig diszipliniert. Der EU-Stabilitätspakt sei zu befürworten und müsse von den Ländern auch eingehalten werden.

Mit Blick auf das WTO-Treffen im mexikanischen Cancún schreibt der IWF, die EU habe zwar im Vorfeld mit der vereinbarten Reform der gemeinsamen Agrarpolitik einen richtigen Schritt unternommen. Brüssel müsse aber entschiedener die EU-Märkte öffnen und den Entwicklungsländern stärker entgegenkommen.

(bert/sda)

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