Europacup-Teilnehmer unter sich
Nach der aus Schweizer Sicht erfreulichen Europacup-Woche beginnt mit der 11. Runde wieder der Super-League-Alltag. Die «Europäer» bleiben dabei unter sich: Die Grasshoppers treffen im Zürcher Derby auf den FC Zürich und Basel empfängt den FC Thun.

Nur der FC Zürich schied gegen Bröndby Kopenhagen aus, obwohl auch er das Rückspiel gewann. Die Enttäuschung über das Aus war auf dem Letzigrund am Freitag noch gross. Lucien Favre wusste aber, die Stärke des Gegners anzuerkennen und meinte fatalistisch: «Das Leben geht weiter.» Im Fokus steht nun das 202. Zürcher Derby.
FCZ zuletzt Derby-Dominator
Ob die Grasshoppers nach dem Erfolg im UEFA-Cup nun im Vorteil seien, wollte Favre nicht beurteilen. «Es ist klar, dass die Stimmung bei GC besser ist als bei uns. Wir haben aber nicht gegen MyPa gespielt und GC nicht gegen Bröndby», sagte der FCZ-Trainer und brachte damit zum Ausdruck, dass zwar die Moral für den Gegner spricht, aber die Resultate vom Donnerstag keinen Aufschluss über die momentane Form zulassen.
Im Gegenteil: Die Form spricht zurzeit eher für den FC Zürich. Er ist seit vier Spielen ungeschlagen und dominierte zuletzt auch die Duelle mit dem Stadtrivalen. Von den letzten sieben Derbys gewann er drei und spielte viermal unentschieden. GC wartet seit Oktober 2003 auf einen Derbysieg in der Meisterschaft.
Es gibt viele Gründe für das Team vom Letzigrund optimistisch zu sein. Die Mannschaft ist auf die Zukunft ausgerichtet. Stolz redet Favre von seinen jungen Spielern, die in den nächsten Monaten noch stärker werden dürften. Trotz der Enttäuschung im Europacup ist er überzeugt, dass der FCZ auf dem richtigen Weg ist.
Kopfzerbrechen bereitet ihm allerdings die fehlende Breite seines Kaders. Auch gegen GC werden mit dem verletzten Marc Schneider und den angeschlagenen Mihai Tararache, Cesar und Alhassane Keita wohl vier Stammspieler fehlen und den Coach in Personalnotstand versetzen.
GC mit vielen Verletzten
Noch länger ist die Verletztenliste der Grasshoppers. Sie werden am Sonntag auf Gerardo Seoane, Michel Renggli, André Muff, Dusan Pavlovic, Leandro, Horacio Peralta, Torgarant Eduardo und den für drei Spiele gesperrten Igors Stepanovs verzichten müssen.
Hanspeter Latour, der erst gestern Abend aus Finnland zurückkehrte, will aber nicht lamentieren. Mindestens ein Punkt muss für die Hoppers Pflicht sein, weil ansonsten der FCZ mit sechs Punkten Vorsprung davonziehen würde.
Neben der Verletztenliste gab es aus dem Campus in Niederhasli eine weitere Hiobsbotschaft: Der Grasshopper Club muss sich nach dem Rückzug von Siemens einen neuen Hauptsponsor suchen.
Basel auf Rekordjagd
Der FC Thun hingegen fand am Freitag einen weiteren Geldgeber, der auf den Hosen der Oberländer werben wird. Ansonsten ist die Ausgangslage für die Berner Oberländer vor dem Gastspiel in Basel ähnlich wie diejenige der Grasshoppers. «Mit einer Niederlage würden wir den Anschluss verlieren», analysiert Urs Schönenberger.
Lieber denkt der Trainer aber, dass ein Sieg in Basel historische Ausmasse annehmen würde. Schliesslich ist der FCB seit 47 Heimspielen ungeschlagen und könnte gegen Thun mit Servette (1974 - 1977) gleichziehen. Zur eigenen Bestmarke aus dem Jahr 1972 würden dann noch vier Spiele ohne Niederlage fehlen.
Nicht zu verlieren, ist für Christian Gross allerdings nicht genug. Er sieht eine gute Möglichkeit, mit einem Sieg gegen Thun für eine Zäsur in der Tabelle zu sorgen. Dominant will der FCB auftreten, weil Gross weiss, dass der FC Thun zwar nicht sehr spektakulär spielt, aber dafür «wenig Fehler begeht». Im Hinspiel am 22. Juli waren die Basler in Thun 0:3 unterlegen. Es war die letzte Meisterschafts-Niederlage des FCB.
Grasshoppers - FC Zürich (letzte Resultate: 2:4, 1:1, 1:1, 0:2)
Sonntag, 16.15 Uhr. -- Abwesend: Seoane, Muff, Eduardo, Peralta, Renggli, Leandro, Pavlovic (alle verletzt) und Stepanovs (gesperrt); Schneider, Hohl (beide verletzt). -- Fraglich: keiner; Cesar, Tararache, Keita. -- Statistik: Die Grasshoppers sind unter Hanspeter Latour zuhause ungeschlagen, der letzte Sieg im Zürcher Derby datiert aber vom 19. Oktober 2003. Seither kam der FCZ zu zwei Siegen und vier Remis; in dieser Saison ist das Team von Lucien Favre seit fünf Spielen ungeschlagen.
Basel - Thun (0:3, 4:1, 0:3, 3:3)
Sonntag, 16.00 Uhr. -- Abwesend: Berner, Carignano, Yakin (alle verletzt); Sinani, Savic (beide verletzt). -- Fraglich: keiner; Lustrinelli, Gerber. -- Statistik: Der FC Basel ist seit acht Spielen ungeschlagen. Die letzte Niederlage bezog der Meister in Thun (0:3). Die Berner bestreiten wegen der Überschwemmungsschäden im Lachen ihr 6. Auswärtsspiel in Folge. In den bisherigen fünf kassierten sie nur 2 Gegentreffer. Mit Treffern in Basel ist dennoch zu rechnen: Seit dem Thuner Aufstieg fielen in 13 Direktbegegnungen 50 Tore.
Young Boys - Yverdon (3:0, 2:4, 3:2, 1:5)
Sonntag, 16.00 Uhr. -- Abwesend: Urdaneta (Nationalmannschaft); Grubesic, Lengen, Citko, El Haimour, N´Diaye (alle verletzt). -- Fraglich: Yakin, Gohouri; Gomes. -- Statistik: Der zweitschlechteste Sturm trifft auf die beste Abwehr der Liga. Die neun Tore von Yverdon in dieser Saison schossen ausnahmslos Ausländer. Das erste Direktduell in dieser Saison gewann YB mit 3:0 deutlich. Für Yverdon spricht die Bilanz zwischen den beiden Trainern: Acht Mal traf Hanspeter Zaugg auf Roberto Morinini und gewann nur einmal.
Xamax - Schaffhausen (1:1, 1:2, 0:1, 1:0)
Sonntag, 14.30 Uhr. -- Abwesend: Mustafi (gesperrt); Leu, Pesenti (verletzt) und Yasar (krank). -- Statistik: Seit sieben Spielen wartet Xamax auf einen Punkt. Die drei bisherigen Heimspiele gegen Schaffhausen endeten immer 1:0, zweimal für Xamax. Der Neuenburger Topskorer Alexandre Rey könnte zu seinem 400. Super-League-Einsatz kommen: Mit 141 Toren ist er der achtbeste Skorer der Ligahistorie. Miroslav Blazevic gibt sein Debüt als Xamax-Trainer.
St. Gallen - Aarau (4:1, 1:3, 0:0, 2:1)
Samstag, 19.30 Uhr. -- Abwesend: Wolf (rekonvaleszent); Carreño (verletzt). -- Statistik: Aarau blieb zuletzt dreimal ohne Niederlage, der letzte Sieg im Espenmoos liegt aber beinahe 10 Jahre zurück. Am 15. Mai 1996 gewannen die Aarauer 4:3, als einziger im jetzigen Kader war damals Sven Christ dabei. St. Gallen wartet seit über 450 Minuten auf einen Treffer seines Sturmduos Hassli/Alex.
Rangliste (je 10 Spiele)
1. Basel 21. 2. Zürich 20. 3. Young Boys 18. 4. Grasshoppers 17 (19:14). 5. Thun 17 (17:12). 6. St. Gallen 14. 7. Aarau 12. 8. Schaffhausen 9. 9. Yverdon 7. 10. Neuchâtel Xamax 4.
(bert/Si)

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