Europas Golfer brauchen noch vier Punkte

Um den Cup zum fünften Mal in den letzten sechs Austragungen in ihren Besitz zu bringen, benötigen die Europäer lediglich ein 14:14- Unentschieden, sie müssen also am Sonntag nur gerade vier Einzel gewinnen.

Sergio Garcia brachte seine Stärken als Team- und Matchplay-Spieler auch am zweiten Tag des prestigeträchtigen Kontinentalwettkampfs vollauf zu Geltung. Als einziger Spieler gewann der Spanier alle vier Doppel der ersten beiden Tage.

Fehlende Präzision von Woods

Bei den Amerikanern blieb Superstar Tiger Woods vor allem mit ungewohnt unpräzisen Annäherungen deutlich hinter den Leistungen zurück, die er als überragender Individualist an Einzelturnieren zu zeigen pflegt. Dennoch ist er zusammen mit seinem Partner Jim Furyk, dem Dritten der Weltrangliste, mit der ausgeglichenen Bilanz von 2:2 Siegen der erfolgreichste Amerikaner.

Den Schlag des Tages zeigte der neue Matchplay-Weltmeister Paul Casey. Der Engländer, mit seinem Landsmann David Howell spielend, besiegelte er mit einem Ass am 195 Meter langen 14. Loch die deutliche Niederlage der Amerikaner Stewart Cink/Zach Johnson.

(bert/Si)