Evolutionsforschung - gesicherte Fakten und offene Fragen
Kaum ein Forschungsgebiet vereinigt derart viele Wissenschaftsdisziplinen wie die Untersuchungen zur Entstehung der Arten. Zum Erkenntnisgewinn tragen Biologen, Verhaltensforscher, Klimatologen, Genetiker, Paläontologen, Archäologen, Mediziner und andere mehr bei. Die Richtigkeit der Evolutionstheorie ist längst erwiesen, doch viele Fragen bleiben offen. Gerade dies macht die Evolutionsforschung äusserst spannend.
Programm und Tickets
Die offizielle Website vom Denkfest mit allen Infos.
denkfest.ch
Vieles lässt sich nur richtig einordnen, wenn eine Art nicht isoliert betrachtet wird. Denn was sich als Selektionsvorteil entpuppt, hängt von den Umweltbedingungen der Art ab. Will man die Gründe erkennen, wieso sich ein bestimmtes Merkmal herausgebildet hat, muss man die früheren Lebensbedingungen der Art erforschen. Dazu gehören beispielsweise klimatische Bedingungen aber auch Nahrungsquellen und Fressfeinde.
Das Denkfest, das vom 11. bis 14 September in Zürich über die Bühne geht, bietet eine gute Gelegenheit, zu erleben, wie aktuelle Evolutionsforschung aussieht, welche Fakten erhärtet sind und welche Fragen vorerst offen bleiben: Der Samstag, 11. September, ist ganz dem Thema Evolution gewidmet.
Der Leiter des Zentrums für Evolutionäre Medizin der Universität Zürich, Frank Rühli, wird erzählen, was Skelette und Mumien über die Evolution von Krankheiten verraten, und wie sich Erreger und Wirtstiere einen dauerhaften Kampf liefern.
Julia Offe, die an der Universität Hamburg molekulare Evolutionsbiologie erforschte, wird über die Ko-Evolution von Insekten und ihren Wirtspflanzen erzählen. Pflanzen entwickeln Giftstoffe, um Insekten abzuwehren. Diese entwickeln mit der Zeit Resistenzen, und schaffen es teilweise sogar, die aufgenommenen Giftstoffe so in ihrem Körper abzulagern, dass sie selbst keinen Schaden nehmen, dadurch aber für ihre eigenen Fressfeinde ungeniessbar werden. Viele Einsichten in diese komplexen Prozesse wurden erst möglich, seit Untersuchungen auch auf der Ebene des genetischen Bauplans möglich sind. Und dieses Wissen macht es dem Menschen inzwischen möglich, die Evolution anderer Arten nicht nur über Kreuzung und Auswahl sondern auch über genetische Veränderungen zu steuern. Natürlich nehmen auch diese im Labor erzeugten Arten Einfluss auf die Evolution anderer Arten - Insekten entwickeln mit der Zeit genauso Resistenzen gegen pflanzliche Giftstoffe, wenn eine Pflanze dank eingefügter Gensequenzen mit ihnen ausgestattet ist. Angelika Hilbeck vom Institut für Integrative Biologie der ETH Zürich wird über die bisherigen Erfolge und Misserfolge des Einsatzes der Gentechnik in der Landwirtschaft berichten.
Die Fledermausforscherin Dina Dechman vom Max Planck Institut für Ornithologie wird einen anderen Aspekt beleuchten: wieso sich in gewissen Arten ein ausgeprägtes soziales Verhalten entwickelt hat, in anderen aber nicht. Artenvergleiche werden auch Natalie Uomini und Suzana Herculano-Housel anstellen. Natalie Uomini von der Abteilung für Archäologie der Universität Liverpool wird aufzeigen, wie sich die Tendenz zur Rechtshändigkeit im Menschen herausgebildet hat und inwieweit sich der Mensch darin von anderen Primaten unterscheidet. Sie wird auch der - teilweise ungeklärten - Frage, nachgehen, ob ein Zusammenhang mit der Entstehung des Sprachvermögens und anderer kognitiver Fähigkeiten besteht. Suzana Herculano-Housel, die das Labor für vergleichende Neuroanatomie der Uni Rio de Janeiro leitet, und unter anderem von ihren TED-Auftritten bekannt ist, wird erzählen, inwieweit das menschliche Gehirn dem anderer Primaten ähnelt und wo die Unterschiede liegen.
Den Abschluss des Denkfest-Evolutionsprogramms bildet ein aussergewöhnliches Abendspektakel: Der Chor TONanTON und das Orchestre evolutionnaire et fantastique führen das Oratorium «Die Evolution» auf. Chorleiter Luiz Alves da Silva arrangierte Stücke aus Haydns «Schöpfung», und der Librettist André Küttel schrieb dazu neue Texte, welche die Geschichte der Entstehung des Universums bis zum Aufkommen des Menschens auf der Erde in einer wissenschaftlich korrekten Art erzählen. Zwei Solisten und über 50 Chor- und Orchestermitglieder machen das Oratorium zu einem ganz besonderen Ereignis. Es lohnt sich also, nicht nur tagsüber dabei zu sein.
Das genaue Denkfest-Programm und Tickets gibt's hier.
(Andreas Kyriacou/news.ch)
Falls Sie meinen Kommentar vom 26. Juli gelesen haben hier noch ein kleines Veranschauungsbeispiel für das darin Beschriebene.
Es ist allerdings schwer beim folgenden Artikel nicht zu schmunzeln:
http://www.news.ch/Raetselhafte+Phaenomene+beim+Licht+vom+Urknall/6340...
Da gehen die superschlauen Theoretiker mit Ihren Computer-Algorythmen auf Grundlage des Urknall-Erklärungsmodells auf die Suche und finden dummerweise immer wieder Anhaltspunkte welche NICHT ins Weltbild des Materialismus passen.
Aber kein Problem dann wird dann das einfach kurzerhand 'rausgerechnet'....soviel zur hochrationalen, objektiven Wissenschaft welche einzig der Wahrheitsfindung verpflichtet ist.
Klar, wahrscheinlich sind die Modelle soooo kompliziert, dass ein Normalsterblicher das sowieso nicht versteht. Schliesslich auch eine Anmassung sondergleichen den grossen Knall am Anfang in Frage zu stellen. Alle Materie im Universum ist aus einem einzigen Punkt welcher Stecknadelkopfgross war entstanden - Der Moment der sog. Singularität...mit Verlaub - das hört sich nicht plausibler an als die Geschichten der Gebrüder Grimm bzw. mindestens so fantastisch wie die beschriebene Wunder und Vorgänge in religiösen Schriften. Schriften welche von 'Freidenkern' meist mit mitleidigem Lächeln als Märchen für naive Menschen belächelt werden.
Solches sollte zu Denken geben, ganz ohne Fest.
Interessant und erstaunlich selbstkritisch in diesem Kontext die Aussagen des zeitgenössichen amerik. Evolutionisten Richard Lewontin welcher sagt:
"Es gibt keine Beobachtunten ohne immensen Überbau von bereits vorher existierenden Theorien/Glaubenssätzen. Bevor Sinneswahrnehmungen zu Beobachtungen werden, benötigen wir eine theoretische Fragestellung (ein Weltbild, und was als relevane Beobachtung gilt, ist abhängig vom theoretischen Rhamen in dem Sie gestellt wird. " und weiter: "Wir stellen uns auf die Seite der Wissenschaft trotz offenkundigiger Absurdität in einigern Ihrer Konstrukte [...], weil wir bereits von vornherein eine Entscheidung für den Materialismus getroffen haben. [...] Durch eine a priori getroffene Grundsatzentscheidung für materielle Ursachen sind wir gezwungen, Forschungsansätze und Erklärungskonzepte zu entwickeln, die zu materialistischen Erklärungen führen. [...] Darüber hinaus ist dieser Materialismus absolut, denn wir können keinen göttlichen Fuss in der Tür zulassen. "
Das Paradebeispiel dafür ist die Evolutionstheorie welche aus diesem APriori Materialismus wurzelt.
Die von A. Kyriacou für sich selbstredenden gefundenen Fossilien und Knochen von Tieren in Zwischenstadien und dem Menschen als schlussendlich fehlentwickeltem Affentier vscheinen da zu verstummen.
über 80% der fossilen Funden finden sich im Zeitalter und den Erdschichten des Kambriums und der mysteriösen kambrischen Explosion und einem in Bezug auf die angenommenen Zeitrelationen einhergehenden plötzlichen Auftauchens fast aller heutigen Grundformen - ohne entsprechende Vorläufer im Präkambrium trotz intensivem weltweiten Buddeln, auswerten und interpretieren von Präkambrischen Schichten auf dem ganzen Erdball. Die ursächliche Entstehung der Mehrheit aller heutigen Lebewesen aus dem Tierreich ist somit nicht offensichtlich und als absolut geklärt zu beantworten. Dasselbe gilt für uns als Menschen.
Sicher werden brilliante Köpfe Erkenntnisse aus z.B. der Hirnforschung weitergeben welche erhellend & richtig sind. Aber soll man vom beeindruckenden Rahmen zum Schluss kommen, dass wenn „soviele an die Leben aus Materie/ Walfisch aus Mikrobe / Mensch stammt vom Affe glauben“ bzw. diese Grundannahme als objektiv, absolute Wahrheit zu gelten hat...dann muss es stimmen..?!
Evolution/Darwinismus liegt in einigen Grundannahmen vermutlich falsch. Makroevolution kann bis dato weder beobachtet noch nachgewiesen werden. Mutation und Variation schon.
Es darf nb. erinnert werden, dass die Geschichte der Wissenschaft eine der permanenten Revisionen mit rel. kurzen Halbwertszeiten ist, auch in den als exakt geltenden Gebieten wie der Physik. Heutige Kenntnisse können daher nicht als letzte Antworten gelten. Spitzenmedizin bspw. ist weit fortgeschritten, dennoch dürften einzelne Diagnosen/Behandlungen im Rückblick aus hundert Jahren wohl ähnlich wirken wie aus heute der Aderlass.
Vielleicht sehen wir uns tatsächlich am Denkfest. Habe aber gewisse Zweifel, dass ich da weitaus überzeugenderes höre und sehe als in vielen besuchten Museen, Vorlesungen, gelesenen Büchern, TV-Sendungen und YT-Vids zum Thema Evol/Darw.
Muss man sich erst darauf einstimmen und die nötige Atmosphäre der Überzeugung schaffen, evtl. mit abgehobenem Geschwafel und mehreren Gläsern intus, bis man die sehen darf und kann?
Präsentieren Sie doch Ihre Zwischenformen der Öffentlichkeit. Ich wäre - und sicher viele andere - auch daran interessiert, ohne mich direkt in Ihrer Umgebung einfinden zu wollen.
Mir klingt das etwas zu sehr nach Tupperparty.
Sie werden sehen, dass die Forschung weit mehr an Evidenz zu bieten hat als "Zwischenformen", die es selbstredend zuhauf gibt.
Da scheine ich mit meinem Kommentar „Die Evolutions-Religion“ wohl einen Nerv bei Dir getroffen zu haben! Dein Response mit Titel „Kreationisten-Alarm“ in Kapitalbuchstaben und Dein Wunsch nach Löschung meiner Ansichten sowie das offenkundig als direkte Reaktion auf meinen Post von Dir eröffnete Login sprechen eine deutliche Sprache.
Nun, leider scheinst Du meinen Post nur oberflächlich/bruchstückartig gelesen zu haben oder aber Du bezichtigst mich entgegen besseren Wissens des Lügens was von einer gewissen Boshaftigkeit zeugen würde. Ich gehe jetzt wohlwollend vom Ersteren aus. Dank Dir weiss ich um welches Gebot es sich beim 8ten handelt. Diese Zuordnung war mir bis Dato wegen meiner nicht über alle Zweifel erhabenen Bibelfestigkeit unbekannt.
Also, in meinem Erstkommentar habe ich ausdrücklich vermerkt, dass ich kein Anhänger der Kreationisten oder sonstigen Fanatikern bin. Diese Selbstdeklaration daher weil mir der herrschende Antagonismus betreffend Skepsis am Evolutionismus/Neo & Darwinismus zu gut bewusst ist ? Jemand der dies anzweifelt muss ja mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit aus dem Lager von Fundi-Kreationisten kommen so der Trugschluss. Deine kurze aber energische Antwort belegt diesen Reflex geradezu exemplarisch.
Obwohl ich mich seit Jahren intensiv mit Philosophie, Religionen als auch mich Weltbildern wie Evolutionismus/Darwinismus und ganz allgemein mit wissenschaftlichen Disziplinen beschäftige, habe ich Deiner Meinung keine ‚Ahnung von Botanik’ und zwar im hier lustigerweise im doppelten Wortsinne.
Versuch doch bitte, bevor Du allfällig wieder zur Gegenrede oder Zensuraufruf in die Tasten greifst, einen Moment lang „glaubensfrei „ also weder mit der Brille des atheistischen Humanismus noch mit jener des materialistischen Monismus (absolute Materiegläubigkeit) noch von sonst einer Prämisse ausgehend zu beantworten:
***warum es trotz unzähliger Simulationen in Laboren dieser Welt noch NIE gelungen aus anorganisch lebloser Materie lebende Organismen , geschweige denn ein vom Leben beseeltes Tierchen wie bspw. einer Ameise oder Maus herzustellen ?
***warum werden keine Zwischenformen von Tieren gefunden ?
Es müsste Abertausende unterschiedliche Übergangsformen geben wäre die Evolutionstheorie wahr, dass höhere Lebensformen aus niederen hervorgehen und im Zuge von viel Zeit sich aus einer Art eine völlig andere Gattung entwickele. Hier taugt auch der Ur-Vogel Archaeopterix nicht als missing link. Es war schlicht ein urzeitlicher Vogel welcher ausgestorben ist. Schon merkwürdig, dass immer wieder nachweislich gefälschte Fossilien als ML-Beweis vorgelegt werden. Das Weltbild –oder besser gesagt der Evolutions-Religion sind hier offenbar alle Mittel recht welche zum Zweck dienen.
***Wie sollten die krüppelartigen Zwischenwesen (bspw. noch ein wenig Schuppen an der Flosse aber auch schon ein wenig Federflaum) lebensfähig gewesen sein ?
Das „Überleben des meist angepassten-Prinzip“ hätte diese weder fisch- noch vogelwesen gnadenlos hinweggerafft.
Wenn Du mir solches oder allgemein die Grundlagen / Ansätze schlüssig erläutern kannst, lasse ich mich gerne eines besseren Belehren.
Oder vielleicht könnte Herr Kyriacou dies tun. Gehe davon aus, dass die Autoren jeweils das Geschehen im Kommentarbereich zu eigenen Artikeln verfolgen. Oder Er könnte diese simplen Fragen am 11. September bei diesem Evolutions-Feiertag dann den Doppel-Prof’s und Materialismus-Chefexperten wieder einmal stellen. Das wär doch was!
Schöne Grüsse nach Frankfurt
EdmondDantes1
Er folgt den pseudowissenschaftlichen Argumentationssträngen von Kreationisten. Die Evolutionslehre hat der Verfasser nicht einmal im Ansatz verstanden oder fehlinterpretiert wissentlich falsch und verstößt damit gegen sein eigenes 8. Gebot!
Die gängige Lehrmeinung in Universitäten und Schulen der sogenannt hochentwickelten Staaten hat sich vor gut hundert Jahren auf dieses Weltbild festgelegt.
Entsprechend erfuhren wir und erfahren unsere Kinder im Schulunterricht mittels Bildmaterial aus Büchern wo die verästelten Stammbäume der Arten abgebildet sind etc. (wie sagt man so schön - seeing is believing) dass WIR; also der Mensch, vom Affen abstamme. Das wird mit einer derartigen Selbstverständlichkeit gelehrt, dass man als junge Person nicht auf die Idee kommen könnte, dass dahinter nicht ausnahmslos evidenzbasierte Wissenschaft steckt, sondern eben auch eine Art Science-Glaubenssystem welches auf folgenden Paradigmen fußt:
A) Unser Universum und alles Leben darin sei aus sich selbst heraus entstanden. Es gebe keinen Gott, keine Götter, kein Schöpfer und keine Schöpfung in spiritueller Sicht. Die Lebewesen haben sich entwickelt und wir Menschen sind eigentlich Tiere. Eine materiell-mechanistisch evolutionäre Weltanschauung.
B) der Mensch stamme vom Affen ab und sei daher nichts anderes als ein evolviertes
Tier mit etwas größeren Gehirnvolumen als übrige Tiere. Bewusstsein
hat sich damit zufällig aus dem größeren Gehirn ergeben.
C) Die am besten angepasst Spezies habe die besten Überlebenschancen und würden sich im Zuge einer Makroevolution über enorm lange Zeiträume radikal verändern d.h. aus einem Reptil wird ein Vogel und aus einem hundgrossen Huftier ein Wal usw.
Klingt mal ganz nüchtern betrachtet ziemlich absurd, nicht wahr ? Es heisst dann in Millionen von Büchern und Websites zu Geschichte, Anthropologie, Biologie, Tierreich, Sauriern und Paläontologie allen Ernstes, dass bspw. diese kleineren Landtiere immer näher ans Wasser gingen und sich so nach und nach ans Element anpassten bis dann die Generation X ins Wasser abtauchte und bspw. ein Wal wurde.
Bitte tappen Sie beim Lesen meines Kommentars jetzt nicht in die Entweder-Oder Schubladisierungs-Falle welche lautet: wenn jemand die Evolutionstheorie anzweifelt ist er sicher ein Evangelikaler oder christlicher Fundi oder Moslem. Nein, ich bin kein Anhänger des Kreationismus oder ähnlichem. Deren Dogmen enthalten wohl nicht weniger Halbwahrheiten und Spekulationen als die Evolutionstheorie und allen sich daraus ableitenden Konsequenzen.
Aber nochmals, wo sind denn diese eindeutigen Fakten und Beweise für die Richtigkeit der Evolution? Charles Darwin starb im Wissen, dass er viele Anhaltspunkte und Beobachtungen gemacht hat aber der zwingende Beweis; so seine Hoffnung, dann irgendwann nach seinem Leben gefunden werde.
Das ist bis heute nicht eingetroffen. Ernst Häckl ein flammender Verfechter der damals noch jungen Evolutionstheorie fälschte Bildtafeln mit Embryonenabbildungen um der Evolutionsthes zum Durchbruch zu verhelfen. Der Betrug flog auf. Trotzdem finden sich bis in die Gegenwart Bücher und Lehrmittel welche seine alten Abbildungen als wissenschaftliche Tatsachen zeigen und lehren.
Man hat seitens der Wissenschaft viel unternommen (Australopiticus, Lucy, Piltdown-Mensch etc.) um diese klaffende Lücke, den Missing Link endlich zu finden und der Weltöffentlichkeit zu präsentieren. Bei genauerem Hinsehen halten diese Konstrukte einer kritischen Prüfung aber nicht stand. Der Mensch betrat die Weltbühne offenbar ohne stufengerechte Vorgänger.
Wobei die Messmethodiken punkto Altersfeststellung von Fossilien, Knochen und die Darstellung der gegenüber uns „primitiven früheren Kulturen ein Thema für sich wären. Die sogenannte kambrische Explosion kann bis heute nicht schlüssig erklärt werden.
Die Evolution wird von Hohepriestern aus Wissenschaft und Atheismus bspw. Richard Dawkins und Michael Schmidt-Salomon als unumstößliches Faktum proklamiert.
Das ganze Themengebiet ist komplex dennoch lässt sich paradoxerweise mit folgender Gretchenfrage und einer Portion gesundem Menschenverstand klären ob die Evolutionstheorie so zutreffen kann oder nicht nämlich:
- Wo sind diese Tiere im Zwischenstadium geblieben ?
Falls die Evolutionstheorie inkl. Makroevolution wahr wäre , dann müssten unsere Erdschichten voll von Tieren sein welche sich in diesen Zwischenstadien befanden. Wir finden aber immer nur vollends augebildete Tiere welche Vögel sind oder Fische oder Säugetiere oder Reptilien. Und nochmals mit dem gesunden Menschenverstand. Dies Wesen welche halb Flosse halb Flügel gehabt hätten wären gar nicht lebensfähig gewesen. Darwin hat sicherlich wertvolle Beobachtungen und Bücher zu Vögeln, Schmetterlingen und Natur allgemein gemacht aber mit „Herkunft der Arte und des Menschen“ sowie dem „Überleben des am meist angepassten“ lag er falsch.
Sie schreiben dass an diesem „Denkfest“ der 11. September zum „Tag der Evolution“ gefeiert wird.
Ein bizarrer Datums-Zufall. Damit werden zeitgleich zwei der gewaltigsten Lügengebäude gefeiert. Die Lüge über die Herkunft des Menschen und die Lüge von einer handvoll Wüstenkriegern welche die freie, gute Welt in einem Überraschungscoup angegriffen haben.
Tragisch, dass in beiden Fällen die unwahrscheinliche, offizielle Meinung/Version in die Geschichtsschreibung eingegangen ist bzw. eingeht.
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