Expo.02 fordert von Biel eine Million Franken

publiziert: Sonntag, 8. Sep 2002 / 16:30 Uhr

Biel - Die Stadt Biel soll der Expo rund eine Million Franken zurückzahlen. Dies fordern die Verantwortlichen der Landesausstellung, weil die Stadt sich in ihrem Parkplatzregime nicht an die vertraglich vereinbarten Leistungen halte.

Per Brief habe die Expo die Stadt Biel aufgefordert, sich an vertragliche Abmachungen zu halten, bestätigte Expo-Sprecherin Marina Villa einen Bericht des «SonntagsBlick». Andernfalls fordert die Expo einen Teil jenes Gelder zurück, mit denen sie die Bieler Verkehrsberuhigungs-Massnahmen während der Expo mitfinanziert hat.

Die Expo hatte mit Biel vertraglich vereinbart, einen Teil der Expo-bedingten Verkehrsmassnahmen zu bezahlen. Die Stadt habe für die Zeit der Landesausstellung mit einem Verkehrschaos gerechnet, sagte Villa. Diese Befürchtungen bewahrheiteten sich jedoch nicht. Vor drei Wochen lockerte Biel daher sein Parkplatzregime.

So wurde laut Villa die Blaue-Zone-Regelung am Wochenende aufgehoben - und: «Das Bahnhofparkhaus wird als Expo-Parking mit einem Tagespreis von 20 Franken 'verkauft'.» Solches wiederum konkurrenziert den Parkplatz der Expo, der weiland auch auf Wunsch der Stadt Biel grösser als geplant realisiert wurde.

Sollte die Stadt Biel die Lockerungen im Parkplatzregime nicht rückgängig machen, will die Expo rund eine Million Franken zurück. In einen direkten Kontext zur schlechten Finanzlage der Expo will Marina Villa die Forderung nicht gestellt sehen: «Wir wollen, dass sich die Stadt an den Vertrag hält.»

(ms/sda)

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