Extremist sprengt sich in Taschkent in die Luft

publiziert: Donnerstag, 1. Apr 2004 / 08:04 Uhr

Taschkent - In Usbekistan hat sich ein Extremist der Festnahme entzogen, indem er sich selbst in die Luft sprengte. Der Mann sei von der Polizei in einem Haus in der Hauptstadt Taschkent umstellt worden und habe dann seinen Sprengstoffgürtel gezündet.

Der Extremist habe keine Geiseln bei sich gehabt, sagte ein Offizier der usbekischen Sicherheitskräfte. Der Mann habe zuvor eine Explosion in Taschkent ausgelöst, bei der zwei Polizisten verletzt worden seien, meldete die Nachrichtenagentur Ria Nowosti unter Berufung auf die Polizei.

Anschliessend sei der Täter in ein Gebäude geflüchtet, wo ihn Sicherheitskräfte fünf Stunden lang belagerten. Mehr als hundert schwer bewaffnete Polizisten seien an der Aktion beteiligt gewesen.

Die usbekischen Behörden hatten am Mittwoch die Festnahme von 30 Verdächtigen mitgeteilt, die an der Serie von Anschlägen am Montag in Taschkent und in der Stadt Buchara mit 19 Toten beteiligt gewesen sein sollen. Die usbekische Regierung machte vom Ausland gesteuerte, islamische Extremisten für die Gewaltakte verantwortlich.

Die moslemische ehemalige Sowjetrepublik Usbekistan ist nach den Anschlägen vom 11. September 2001 in den USA ein wichtiger Verbündeter Washingtons geworden und stellt den in Afghanistan gegen die radikalislamischen Taliban eingesetzten US-Truppen ihren wichtigsten Militärstützpunkt zur Verfügung.

(fest/sda)

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