Extremisten wieder frei - Terroralarm gilt weiter

publiziert: Sonntag, 23. Dez 2007 / 19:05 Uhr

Brüssel - In Belgien sind am Wochenende 14 mutmassliche islamische Extremisten freigelassen worden, die am Freitag verhaftet worden waren. Der Terroralarm wegen eines befürchteten Anschlags wurde jedoch beibehalten.

Nach der Festnahme hatte die belgische Polizei in Brüssel ihre Sicherheitsvorkehrungen verschärft.
Nach der Festnahme hatte die belgische Polizei in Brüssel ihre Sicherheitsvorkehrungen verschärft.
Die Sicherheitsbehörden betonten auch nach der Freilassung der 14 Festgenommenen, sie hielten einen Terroranschlag in den kommenden Tagen für möglich. Man habe veranlasst, dass bis zum 2. Januar eine erhöhte Polizeipräsenz an wichtigen Plätzen in Brüssel und bei den grösseren Bahn- und Busstationen gewährleistet sei.

Die 14 Personen waren wegen des Verdachts festgenommen worden, dass sie den 2003 zu zehn Jahren Gefängnis verurteilten tunesischen Ex-Fussballer Nizar Trabelsi befreien wollten. Dieser sitzt seit 2001 im Gefängnis, weil er ein Attentat auf eine belgische Militärbasis geplant hatte, auf der US-Soldaten stationiert sind.

In der Nacht auf Samstag wurden die Festgenommenen wieder auf freien Fuss gesetzt, weil die Beweise nicht ausreichten. Die Untersuchungen dazu würden aber fortgeführt, sagte Lieve Pellens, Sprecherin der Bundesstaatsanwaltschaft.

Unter den Freigelassenen befindet sich auch die in Belgien lebende Witwe des Selbstmordattentäters, der 2001 an der Ermordung des Führers der afghanischen Nordallianz, Achmed Schah Massoud, beteiligt gewesen war.

Die Frau war im Juni 2007 in der Schweiz verurteilt worden, weil sie zusammen mit ihrem neuen Mann vom Kanton Freiburg aus Internetforen betrieben hatte, die von islamistischen Terroristen zum Austausch von Nachrichten und für Propaganda genutzt wurden.

(smw/sda)

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