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FC Basel stark verbessert: 4:2 gegen Servette

publiziert: Samstag, 3. Aug 2002 / 20:27 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 4. Aug 2002 / 20:57 Uhr

Basel - 3:0 hat der FC Basel im eigenen Stadion geführt. Am Schluss musste der Meister aber noch um den Erfolg zittern. Die Basler vergassen bei ihrem ungestümen Spiel nach vorn die defensive Absicherung und wurden prompt zwei Mal erwischt. Aber dann kam der grosse Auftritt des Toni Esposito, der mit seinem ersten Treffer für Basel das alles entscheidende 4:2 erzielte.

Die Basler - und auch Trainer Christian Gross - gerieten wegen der dürftigen Vorstellungen in den letzten Spielen arg in die Kritik. Die fussballbegeisterten Basler mochten sich mit dem Minimalistenfussball ihrer Meistertruppe nicht anfreunden.
Besonders schlecht kam die Leistung im Champions-League-Qualifikationsspiel gegen den slowakischen Meister in Zilina (1:1) an. Die Basler gerieten gegen die bescheidenen Slowaken so unter Druck, wie man es in der Meisterschaft seit einem Jahr nicht mehr gesehen hat.

Alles Schnee von gestern. Gegen Servette vermochten die Basler ihre psychische Blockade zu lösen. Sie spielten erstmals in dieser Saison so, wie man es aus der vergangenen Saison in Erinnerung hatte. Da war plötzlich wieder Fluss im Spiel. Und es fielen Tore zum richtigen Zeitpunkt. Dabei feierten zwei Spieler Premieren. Marco Zwyssig erzielte mit dem 1:0 per Kopf seinen erstes Meisterschaftstreffer in dieser Saison. Und der erst gegen Schluss eingewechselte Toni Esposito schoss mit seinem Knaller ins Lattenkreuz das befreiende 4:2, er erzielte auch gleich sein erstes Tor in den Basler Farben.

Dieser Sieg war Balsam auf die gebeutelten Basler Spielerseelen. Gerade rechtszeitig gelang ihnen eine Leistung, die ihrem Rendement entspricht und die hoffen lässt, dass auch nach dem Rückspiel gegen Zilina vom nächsten Mittwoch weiterhin von der Champions-League geträumt werden darf.

Möglicherweise wird dann auch wieder Abwehrstratege Murat Yakin mit von der Partie sein. Wie sehr er den Basler fehlt wurde deutlich, als der Platzklub um ein Haar noch eine sichere 3:0-führung verspielte.
Dem 3:0 mittels Penalty durch Hakan Yakin folgte postwendend der erste Treffer der Genfer durch den Baselbieter Alex Frei. Als Gaspoz die allzu offen spielenden Basler in der Vorwärtsbewegung erwischte, wurde es still im Stadion. Servette schöpfte noch einmal Hoffnung.

Aber Basels Trainer Christian Gross hatte noch einen Trumpf auf der Bank: Toni Espositio. Er kam in der 81. Minute und entschied zwölf Minuten das Spiel definitiv.

Basel - Servette 4:2 (2:0)

St.-Jakob-Park. -- 23 257 Zuschauer. -- SR Wildhaber. -- Tore: 28. Zwyssig 1:0. 45. Gimenez 2:0. 57. Hakan Yakin (Foulpenalty) 3:0. 60. Frei 3:1. 78. Gaspoz 3:2. 93. Esposito 4:2.

Basel: Zuberbühler; Barberis, Quennoz, Zwyssig, Duruz; Varela (81. Esposito), Cantaluppi, Chipperfield (58. Atouba); Hakan Yakin (67. Ergic); Rossi, Gimenez.

Servette: Pascolo; Londono (81. Obradovic), Senderos, Hilton, Paolo Diogo (67. Bah); Gaspoz, Lombardo, Fournier, Comisetti (52. Cravero); Frei, Thurre.

Bemerkungen: Basel ohne Koumantarakis, Huggel und Murat Yakin (alle verletzt) sowie Streller (U21).
Servette ohne Jaquet (krank), Bratic und Sanou (beide verletzt); 1. Spiel von Cravero für Servette.

89. Lattenschuss von Rossi. Verwarnungen: 10. Varela (Foul), 25. Gaspoz (Reklamieren), 38. Londono (Foul), 49. Lombardo (Unsportlichkeit), 75. Cantaluppi (Foul, im nächsten Spiel gesperrt), 75. Fournier (Reklamieren), 84. Thurre (Unsportlichkeit).

(ba/sda)

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