FDP-Nationalrat Peter Weigelt tritt Mitte Jahr zurück

publiziert: Mittwoch, 26. Apr 2006 / 15:15 Uhr

St. Gallen/Bern - Peter Weigelt (FDP/SG) tritt Mitte Jahr, nach der Beratung zur Swisscom-Privatisierung, aus dem Nationalrat zurück. Weigelt (50) ist seit 1995 im Nationalrat. Auf seinen Platz rückt der Sozialversicherungsexperte Andreas Zeller nach.

Peter Weigelt wolle sich auf sein unternehmerisches Engagement konzentrieren.
Peter Weigelt wolle sich auf sein unternehmerisches Engagement konzentrieren.
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Nach elf Jahren in Bundesbern wolle sich Peter Weigelt nun auf sein unternehmerisches Engagement konzentrieren, teilte die FDP des Kantons St. Gallen mit. Der FDP-Politiker ist CEO und Verwaltungsratspräsident der Cyberline AG, einer Ostschweizer Firma für Call-Center-Dienstleistungen mit mehr als 800 Mitarbeitenden.

In der grossen Kammer der eidgenössischen Räte gehört Weigelt der Kommission für Verkehr- und Fernmeldwesen (KVF) an. Aus diesem Grund tritt er erst nach der Beratung zur Privatisierung der Swisscom, einem Geschäft der KVF, aus dem Parlament zurück.

Peter Weigelt geniesst weit über die Region und Parteigrenzen hinaus Akzeptanz. Er scheute sich nicht, seine Überzeugung in Opposition zu Parolen der FDP-Schweiz zu vertreten. Weigelt hat den Ruf eines Lobbyisten. Gegner kritisierten ihn, er habe die Filiale seines Medienunternehmens in die Bundeshaus-Wandelhalle verlegt.

Nachfolger Weigelts wird Andreas Zeller (58). Zeller ist Direktor einer gesamtschweizerisch tätigen Ausgleichskasse. Er ist seit zehn Jahren im St. Galler Kantonsrat. Von 1999 bis 2005 war er Präsident der FDP des Kantons St. Gallen. Zudem ist Andreas Zeller auch Mitglied des Verwaltungsrats der Fussball-Club St. Gallen AG.

(bert/sda)

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