FDP und CVP könnten zulegen

publiziert: Sonntag, 5. Dez 2004 / 07:54 Uhr

Zürich - Ein Jahr nach der Bundesratswahl hat sich der Trend zur Polarisierung laut einer Wahlumfrage des SonntagsBlick abgeschwächt. Die politische Mitte erweise sich als erstaunlich stabil.

Die Schweizer sind eher bereit Mitteparteien zu unterstützen.
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Gemäss der im Internet verfügbaren Umfrage käme die FDP heute auf 17,7 Prozent der Stimmen. Bei den Eidgenössischen Wahlen 2003 waren es 17,3 Prozent gewesen, bei einer Umfrage im Juni nur 15 Prozent.

Die CVP liegt mit 13,7 Prozent zwar unter den 14,4 Prozent des Vorjahres. Ihr Tief von 12 Prozent im Juni habe die Partei aber augenscheinlich überwunden, schreibt der SonntagsBlick.

Wählerstärkste Partei ist gemäss der Umfrage bei 2253 Stimmberechtigten die SVP. Sie käme auf 26,8 Prozent der Stimmen. Im Oktober 2003 waren es 26,6 Prozent gewesen. Die SP erreicht 25,2 Prozent, nach 27 Prozent im Frühjahr und 23,3 Prozent bei den Nationalratswahlen 2003.

Deutlich eingebüsst haben die Grünen, die noch auf 6,8 Prozent kommen. Im Juni waren es 9 Prozent gewesen, vor einem Jahr 8 Prozent. Auch die EVP steht wieder schwächer da. Die Partei notiert bei 4,3 Prozent, nach 7 Prozent in der Juni-Umfrage und 2,3 Prozent im Oktober 2003.

Bemerkenswert sind laut Umfrage die Unterschiede zwischen den Landesteilen. In der Westschweiz steht die SP mit einem Wähleranteil von 39 Prozent unangefochten an der Spitze. Die SVP kommt hier bloss auf 14,5 Prozent.

Durchgeführt wurde die Umfrage vom Meinungsforschungsinstitut Isopublic. Die telefonischen Befragungen fanden zwischen 28. Oktober und 30. November statt.

(rr/sda)

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