Familiendrama in USA - Vater hatte seine Arbeit verloren

publiziert: Mittwoch, 28. Jan 2009 / 22:55 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 28. Jan 2009 / 23:56 Uhr

Los Angeles - Der 40-jährige Mann, der in Kalifornien aus Verzweiflung über seine wirtschaftliche Lage seine fünf Kinder, deren Mutter und sich selbst erschossen hat, hatte kurz davor seinen Job in einem Spital verloren.

Ein ermittelnder Beamte beschrieb den Tatort als «grausige Szene».
Ein ermittelnder Beamte beschrieb den Tatort als «grausige Szene».
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Gleichzeitig habe auch seine Ehefrau ihre Anstellung in einem Spital in Los Angeles verloren, berichtete die «Los Angeles Times». Der Röntgen-Techniker war in einen bitteren Arbeitsstreit verwickelt. In einem Brief machte er seinen früheren Arbeitgeber für seine grausame Handlung verantwortlich.

Kurz vor seinem Selbstmord am Dienstagvormittag schickte der Mann dem TV-Sender Channel 7 einen Fax, in dem er seine Wut über die Entlassung und seine Geldsorgen schilderte, berichtete die «Los Angeles Times».

Den Selbstmord habe er zusammen mit seiner Frau geplant, schrieb der Familienvater in dem Fax. Die Kinder wollten die beiden nicht «in anderen Händen lassen». Danach rief der Mann bei der Polizei an und erklärte, dass seine ganze Familie erschossen worden sei.

Ein ermittelnder Beamte beschrieb den Tatort als «grausige Szene». Die drei erschossenen Mädchen wurden in einem Zimmer mit ihren toten Vater gefunden, die zweijährigen Zwillingsbrüder in einem anderen Raum an der Seite ihrer toten Mutter.

Der Bürgermeister der kalifornischen Millionenmetropole Los Angeles, Antonio Villaraigosa, rief die Bürger dazu auf, in Notlagen bei Hilfsdiensten anzurufen.

(fest/sda)

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