Farbenprächtiger Umzug bei strahlendem Sonnenschein

publiziert: Samstag, 28. Feb 2009 / 17:27 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 3. Mai 2011 / 19:46 Uhr

Bern - Bei schon fast frühlingshaftem Wetter hat der farbenprächtige Umzug der Berner Fasnacht viel Publikum angelockt. 57 Gruppen boten zwischen Bärengraben und Bundesplatz schräge Klänge und fantasievolle Kostüme.

Im Anschluss an den Umzug fand auf dem Bundesplatz das Monsterkonzert mit rund 30 Guggen statt.
Im Anschluss an den Umzug fand auf dem Bundesplatz das Monsterkonzert mit rund 30 Guggen statt.
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Die Präsidentin des Vereins Bärner Fasnacht, Noëlle de Preux, zeigte sich sehr zufrieden mit dem Verlauf der närrischen Tage in Bern. Die Zuschauermenge am Umzug schätzte sie auf rund 70'000 Menschen. Auch die Polizei zog eine positive Zwischenbilanz; ernste Vorkommnisse waren vor der abschliessenden Nacht nicht zu verzeichnen.

Der Umzug war vor allem etwas fürs Auge und Ohr: Die Gruppen mit originellen Namen wie «Chrottegurgler», «Chlepfschytter», «Tonschiisser» und «Aaregusler» boten schmissig-schräge Klänge oder kuriose Sujets. Eine Gruppe mit einem vorsintflutlichen Wesen propagierte «Lieber Steizyt als kei Zyt», eine andere versuchte sich als Kulturschocker.

Die Berner Fasnacht war am Donnerstagabend mit der Bärenbefreiung eröffnet worden, wobei auskam, dass es der Fasnachtsbär im Winterschlaf auf wundersame Weise geschafft hatte, für Nachwuchs zu sorgen. Seither waren die Guggen in der Altstadt unterwegs. Im Anschluss an den Umzug fand auf dem Bundesplatz das Monsterkonzert mit rund 30 Guggen statt.

An Sujets für Verulkungen fehlte es auch dieses Jahr nicht. Die «Zibelegringe» etwa kombinierten zwei miteinander: «Mir sy nume armi Schnitzelbänker, hei kener Salär wie di grosse Bänker. Tüe's jetz bim Sozialamt vo der Olibet probiere, mit fuule Sprüch cha me dert ganz schön kassiere.»

(fest/sda)

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