Fastweb weniger gewachsen als erwartet

publiziert: Mittwoch, 31. Okt 2007 / 18:24 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 1. Nov 2007 / 15:55 Uhr

Mailand - Die Swisscom-Tochter Fastweb ist in den ersten neun Monaten 2007 zwar deutlich gewachsen, aber weniger als erwartet. Konkurrent Telecom Italia soll illegale Methoden angewendet haben, um Kunden zurückzugewinnen.

Fastweb will schon 2008 hochauflösendes TV bieten.
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Im dritten Quartal habe Fastweb den Bestand um 55'800 auf 1,251 Millionen Kunden erhöht, teilte der italienische Breitbandanbieter in einem Communiqué mit.

Die Zahl sei durch Telecom Italia belastet worden, die vertrauliche Informationen über Fastweb-Kunden für Werbezwecke verwendet habe.

Und dies, obwohl ein Mailänder Gericht der Ex-Monopolistin diesen Missbrauch verboten habe.

Die italienischen Wettbewerbsbehörden hätten vor einer Woche eine Untersuchung gegen Telecom Italia wegen allfälligen Missbrauchs einer marktbeherrschenen Position eingeleitet. Zudem habe Fastweb eine Klage gegen Telecom Italia eingereicht.

Verlust verkleinert

In den ersten neun Monaten habe Fastweb den Umsatz um 19 Prozent auf 1,068 Mrd. Euro gesteigert.

Der Betriebsgewinn kletterte um fast die Hälfte auf 317,4 Mio. Euro. Unter dem Strich konnte Fastweb den Verlust auf 33 Mio. Euro verkleinern nach 64,2 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum.

Fastweb hat die Umsatzprognosen für 2007 auf rund 1,45 Mrd. Euro und die EBITDA-Erwartungen auf 480 Mio. Euro gesenkt.

Trotzdem würden die Ergebnisprognosen der Swisscom dadurch nicht belastet, erklärte Swisscom-Chef Carsten Schloter. Der grösste Schweizer Telekomkonzern erwartet nach wie vor einen Umsatz von rund 11,3 Mrd. Fr. und einen EBITDA von rund 4,5 Mrd. Franken.

(rr/sda)

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