Zweisatzsieg über Djokovic
Federer entzaubert Djokovic und steht im Halbfinal
publiziert: Dienstag, 17. Nov 2015 / 22:56 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 17. Nov 2015 / 23:16 Uhr

Roger Federer beendete im zweiten Gruppenspiel der ATP-Finals in London die Siegesserie von Novak Djokovic nach 23 Erfolgen hintereinander. Nach dem überzeugenden 7:5, 6:2 gegen die Nummer 1 der Welt steht der Schweizer vorzeitig im Halbfinal.
Novak Djokovic hat wieder einmal einen Meister gefunden - und es war natürlich Roger Federer. Der Serbe verlor erstmals seit über drei Jahren (und 38 Siegen) eine Partie in der Halle. An der Basis des Erfolgs stand eine hervorragende Aufschlagsleistung des Schweizers. Erst im dritten Game des zweiten Satzes - als er bereits 2:0 führte - musste Federer zum ersten Mal seinen Service abgeben. Er liess sich von diesem temporären Rückschlag nicht vom Weg abbringen. Mit einem leicht glücklichen Rückhand-Passierball, der die Netzkante touchierte, holte er sich den Vorteil zum 4:2 zurück - und beendete die Partie nach 77 Minuten und einem Vorhand-Fehler Djokovics mit einem weiteren Break.
Nur ganz zu Beginn musste der Schweizer eine brenzlige Situation überstehen. Gleich im ersten Game musste Federer eine Breakchance der Weltnummer 1 abwehren und tat dies mit einem Vorhand-Winner souverän. Danach geriet er 50 Minuten lang nie mehr in Gefahr. Allerdings musste er selber ebenfalls bis zum Stand von 6:5 warten, ehe ihm Djokovic eine Gelegenheit bot. Beim zweiten Break- und Satzball schlug Federer mit einem unnachahmlichen Halbvolley zu.
Der 34-jährige Basler fand eine gute Mischung zwischen aggressivem Spiel und Geduld. Er verbuchte erwartungsgemäss mehr direkte Gewinnschläge (19 zu 12), beging aber erstaunlicherweise auch weniger unerzwungene Fehler (19 gegenüber 22) als der Serbe. Dieser erwischte nicht seinen besten Tag und zeigte sich vor allem auf der Vorhandseite verwundbarer als üblich.
Danach zeigte sich Djokovic sehr selbstkritisch: "Ich habe Roger den Match praktisch geschenkt." Er fand, Federer habe sehr effizient aufgeschlagen und geschickt variiert. "Aber ich liess es zu, dass er das Tempo diktieren konnte." Er müsse diese Niederlage nun analysieren und sei froh, dass er immer noch eine Chance auf die Halbfinals habe.
Mit dem Erfolg ging Federer in den direkten Begegnungen mit Djokovic wieder 22:21 in Führung, nachdem er vier der letzten fünf Duelle verloren hatte. Es war dennoch bereits sein dritter Sieg in diesem Jahr gegen den dreifachen Grand-Slam-Champion (in Australien, Paris und New York), der überhaupt nur sechs Mal verlor. Seit August - und einer Finalniederlage in Cincinnati gegen Federer - hatte er 23 Siege aneinandergereiht.
Es ist allerdings wohl kein Zufall, dass Djokovic in einem Spiel verlor, in dem er sich aller Wahrscheinlichkeit nach eine Niederlage erlauben konnte. Wenn er seine letzte Partie am Donnerstag gegen Tomas Berdych gewinnt, müsste es normalerweise auch dem Titelverteidiger für die Halbfinals reichen. Federer spielt dann gegen Kei Nishikori, der gegen Berdych den ersten Sieg am diesjährigen Turnier holte, "nur" noch um den Gruppensieg.
Nur ganz zu Beginn musste der Schweizer eine brenzlige Situation überstehen. Gleich im ersten Game musste Federer eine Breakchance der Weltnummer 1 abwehren und tat dies mit einem Vorhand-Winner souverän. Danach geriet er 50 Minuten lang nie mehr in Gefahr. Allerdings musste er selber ebenfalls bis zum Stand von 6:5 warten, ehe ihm Djokovic eine Gelegenheit bot. Beim zweiten Break- und Satzball schlug Federer mit einem unnachahmlichen Halbvolley zu.
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Danach zeigte sich Djokovic sehr selbstkritisch: "Ich habe Roger den Match praktisch geschenkt." Er fand, Federer habe sehr effizient aufgeschlagen und geschickt variiert. "Aber ich liess es zu, dass er das Tempo diktieren konnte." Er müsse diese Niederlage nun analysieren und sei froh, dass er immer noch eine Chance auf die Halbfinals habe.
Mit dem Erfolg ging Federer in den direkten Begegnungen mit Djokovic wieder 22:21 in Führung, nachdem er vier der letzten fünf Duelle verloren hatte. Es war dennoch bereits sein dritter Sieg in diesem Jahr gegen den dreifachen Grand-Slam-Champion (in Australien, Paris und New York), der überhaupt nur sechs Mal verlor. Seit August - und einer Finalniederlage in Cincinnati gegen Federer - hatte er 23 Siege aneinandergereiht.
Es ist allerdings wohl kein Zufall, dass Djokovic in einem Spiel verlor, in dem er sich aller Wahrscheinlichkeit nach eine Niederlage erlauben konnte. Wenn er seine letzte Partie am Donnerstag gegen Tomas Berdych gewinnt, müsste es normalerweise auch dem Titelverteidiger für die Halbfinals reichen. Federer spielt dann gegen Kei Nishikori, der gegen Berdych den ersten Sieg am diesjährigen Turnier holte, "nur" noch um den Gruppensieg.
(fest/Si)
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