Federer gegen Ferrero mit dem Rücken zur Wand

Si. Andererseits fehlten auch Roger Federer bloss drei Punkte zum Satzausgleich. Jeder Ausgang war noch möglich -- zumal Federer wie bereits in der Nacht auf Samstag in der 2. Runde gegen den Kanadier Daniel Nestor (6:1, 7:6, 6:1) einen starken Eindruck machte. Ebenfalls in der Nacht auf heute (Montag) stand Martina Hingis gegen Sandrine Testud im Achtelfinal-Einsatz -- sofern das Wetter es zuliess.

Vor dem sonntäglichen Regen herrschte auf der Anlage der United States Tennis Association aber Hochbetrieb: Übers Wochenende lichteten sich insbesondere bei den Männern die Reihen der Gesetzten weiter. Der prominenteste Ausfall war Jewgeni Kafelnikow (ATP 5), der im siebten Spiel gegen den Slowaken Dominik Hrbaty (ATP 36) zum sechsten Mal verlor. Für den Russen war es die logische Fortsetzung eines resultatmässig enttäuschenden Sommers. Der zuletzt ebenfalls wenig erfolgreiche Hrbaty hatte im Sommer in der Heimat an einem Pro-Am-Turnier Selbstvertrauen getankt -- als Doppel-Turniersieger gemeinsam mit seinem Staatspräsidenten Rudolf Schuster (65).

(klei/sda)