Zum 34. Mal

Federer und Nadal spielen in Basel um den Titel

publiziert: Sonntag, 1. Nov 2015 / 09:48 Uhr
Die beiden treffen zum 34. Mal aufeinander.
Die beiden treffen zum 34. Mal aufeinander.

Bei den Swiss Indoors in Basel kommt es heute zum Traumfinal zwischen Roger Federer und Rafael Nadal. Die beiden treffen zum 34. Mal aufeinander.

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Zum ersten Mal seit gut 21 Monaten werden sich Federer und Nadal um 14.30 Uhr wieder gegenüberstehen. Letztmals spielten die beiden beim Australian Open 2014 im Halbfinal gegeneinander; Nadal verhinderte damals ein rein schweizerisches Grand-Slam-Endspiel. In den letzten Monaten tat sich der Spanier auch als Folge diverser physischer Probleme auf der Tour schwer, was erklärt, wieso das 34. Duell zwischen den dominierenden Persönlichkeiten des letzten Tennisjahrzehnts so lange auf sich warten liess.

Die Bilanz von Federer gegen Nadal ist klar negativ. Nur 10 von 33 Begegnungen konnte der 34-Jährige für sich entscheiden. Bei Grand-Slam-Turnieren gewann er zwei von acht Begegnungen, die Wimbledon-Finals 2006 und 2007. Das Endspiel von 2008 beim Londoner Major-Turnier mit dem 7:9 im fünften Satz bezeichnet er als seine schmerzhafteste Niederlage gegen Nadal. Der Spanier ist derjenige Spieler, der ihn am stärksten zwingt, sein Spiel umzustellen, insbesondere weil er Linkshänder ist und mit so viel Topspin spielt. «Er hat mich dazu gebracht, mich als Spieler zu hinterfragen.»

Eine dauerhafte Lösung, um Nadal in die Schranken zu weisen, hat Federer bislang nicht gefunden. Zuletzt verlor er fünfmal in Serie gegen den neunfachen French-Open-Champion und gewann nur einen von zwölf Sätzen. Beim Australian Open 2014 spielte er sehr offensiv. «Vielleicht zu offensiv», erinnerte sich Federer gestern. «Ich muss ihm auch die Möglichkeit geben, Fehler zu machen.»

Noch nie seit ihrer ersten Begegnung im Frühling 2004 in Miami verging zwischen zwei Duellen so viel Zeit. Vermisst habe er Nadal aber nicht, sagte er grinsend: «Wir haben uns schliesslich fast jede Woche gesehen.» Nadal hat Federer wohl den einen oder anderen Titel gekostet, aber darüber zerbricht sich der 87-fache ATP-Turniersieger nicht den Kopf: «Wäre er nicht gewesen, hätte es jemand anders gegeben. Das ist so. Voilà. Ich denke, wir sind beide sehr zufrieden mit unserer Karriere.» Heute ab 14.30 Uhr stehen in der St. Jakobshalle Finalisten mit zusammengezählt 31-Grand-Slam-Titeln auf dem Platz.

 

(nir/Si)

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