French Open

Federer und Wawrinka liessen Dampf ab

publiziert: Sonntag, 24. Mai 2015 / 17:38 Uhr
Es sei nicht lustig, wenn ein Zuschauer es schaffe, unbehelligt auf den Platz durchzukommen, um ein Foto zu schiessen, kommentierte Roger Federer. (Archivbild)
Es sei nicht lustig, wenn ein Zuschauer es schaffe, unbehelligt auf den Platz durchzukommen, um ein Foto zu schiessen, kommentierte Roger Federer. (Archivbild)

Auf dem Tennisplatz gibt es für Roger Federer und Stan Wawrinka am ersten Tag des French Opens keinen Grund zum klagen. Dennoch sind beide nach ihren Erstrunden-Matches verstimmt.

Zunächst war Federer an der Reihe, seinem Ärger vor der versammelten Presse in Paris Luft zu machen. «Das ist gar nicht lustig», kommentierte er einen Vorfall, der sich unmittelbar nach dem gewonnenen Match gegen Alejandro Falla ereignet hatte. Ein Zuschauer hatte sich unbehelligt auf den Platz und bis zu Federer durchgearbeitet, um ein Foto zu schiessen. Niemand habe zunächst reagiert, bedauerte der Baselbieter. «Das ist nicht professionell. Die Security muss in solchen Fällen viel konsequenter vorgehen.»

Die Turnierdirektion entschuldigte sich umgehend bei Federer für den Vorfall. Der Weltranglisten-Zweite erwartet nun aber vor allem, das etwas unternommen wird. Es sei wichtig für die Spieler, dass sie sich auch dem Platz sicher fühlten. Bereits am Samstag waren Kinder beim Training auf den Platz gekommen, um ein Foto mit dem Weltstar zu schiessen. Eine weitere negative Erfahrung machte Federer in dieser Hinsicht in Paris 2009, als während des von ihm gewonnenen Final ein Zuschauer von den Rängen auf den Platz gekommen war.

Kaum hatte Federer den grossen Pressesaal verlassen, lief schon Wawrinka ein. Der Australian-Open-Champion 2014 konnte von seinem wiedererlangten Selbstvertrauen erzählen, bevor er auf einen auf der offiziellen Homepage aufgeschalteten Artikel über sein Privatleben angesprochen wurde. Dafür fand er dann klare Worte. Mit düsterer Miene meinte er: «Ein völlig stupider Artikel. Ich hoffe, dass derjenige, der das geschrieben hat, kein Journalist ist, und das derjenige, der den Inhalt hätte kontrollieren sollen, nicht mehr für das Turnier arbeitet.»

(asu/Si)

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