Feldschiessen erlebt Aufwärtstrend

publiziert: Sonntag, 26. Mai 2002 / 22:48 Uhr / aktualisiert: Montag, 27. Mai 2002 / 11:34 Uhr

Bern - Zum zweiten Mal in den letzten zehn Jahren erfuhr das Eidgenössische Feldschiessen eine Beteiligungszunahme. Als die Werte des Kanton Waadt am Sonntagabend noch fehlten, stand bereits fest, dass über 160'000 Schützinnen und Schützen die Stände besucht hatten.

Am Feldschiessen nahmen über 160'000 Schützinnen und Schützen teil.
Am Feldschiessen nahmen über 160'000 Schützinnen und Schützen teil.
Seit 1993 wurde der allgemeine Rückwärtstrend am nach wie vor grössten Schützenfest der Welt nur im Jahr 2000 gebremst. Betrug die Zunahme damals 2,1 Prozent, so belief sie sich diesmal auf ungefähr 1,8 Prozent.

Ein Blick auf die Statistik der einzelnen Kantone zeigt, dass das Feldschiessen in der Ostschweiz am meisten an Beliebtheit zurückgewonnen hat: Nebst dem Aargau (plus 663 Schützen) verzeichneten Thurgau (plus 542) und St. Gallen (plus 799) im Verhältnis die grösste Zunahme. Zu den «Gewinnern» zählten unter anderen auch das Tessin sowie die beiden grössten Kantone Zürich und Bern. Rückläufig war die Beteiligung dagegen in Baselstadt sowie generell in der Innerschweiz.

Peter Schmid, Zentralpräsident des Schweizer Schiesssportverbandes (SSV) wertete das Ergebnis als «sehr erfreulich». «Ziel erreicht», sagte der eidgenössische Feldchef Peter Stadler. Die Botschaft der vom SSV initiierten Werbung sei offensichtlich zu den Sektionen durchgedrungen. Man werde die Ergebnisse dennoch kritisch betrachten müssen, denn rund ein Drittel der Kantone verzeichneten immer noch einen Rückgang.

Eidgenössisches Feldschiessen

Sturmgewehr 300 m: 72 Punkte:
Vincenzo Ferrari (Isone), Werner Fuchs (Arlesheim), Andreas Hunziker (Oberkulm), Marcel Rittler (Visp), Roland Jäger (Turtmann), Fabian Zumstein (Ried-Brig), Martin Hafner (Mümliswil), Anton Erzer (Erschwil), Christoph Carigiet (Embrach), Thomas Greter (Steinen), Hans Mettler (Reichenburg), Josef Müller (Hünenberg), Josef Hotz (Morgarten), Kurt Eggmann (Staad), Peter Bigger (Quarten), Bruno Scherrer (Sargans), Walter Brunner (Innertkirchen), Rico Molitor (Wengen), Martin Zumkehr (Frutigen), Klaus Zurbuchen (Zwieselberg), Andreas Minnig (Horboden), Marianne Glaus (Thun), Hansueli Stucki (Zwischenflüh), Susanne Steiner (Kandergrund), Beat Stucki (Oey- Dietigen), Otto Messerli (Niederscherli), Heinz Oesch (Uettligen), Daniel Kiener (Bolligen), Fritz Bigler (Niederhünigen), Hansueli Kühni (Schüpbach), Hansueli Kiener (Konolfingen), Bruno Güdel (Burgdorf), Martin Schneider (Utzenstorf), Hans-Rudolf Wyser (Hindelbank), Fritz Jenni (Münchenbuchsee), Claude Bezençon (Fleurier), Bernard Zufferey (St-Léonard), Silvio Riedi (Flond), Philipp Ritz (Paspels), Urban Hüppi (Lungern).

Pistole: 180 Punkte: Peter Ryser (Golino), Leo Moneto (Ennenda), Frank Muggli (Steckborn), Peter Schreck (Kreuzlingen), Frank Zellweger (Tägerwilen), René Hunziker (Zürich), Walter Gisler (Altdorf), Olivier Mercay (Montagny-Cousset), Stefan Krauer (Malters), Roger Schumacher (Kapo Luzern), Andreas Abplanalp (Meiringen), Josef Kläger (St. Margrethen), Peter Bühler (Goldach), Sepp Kost (Engelberg).

(kil/sda)

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