Fernduell zwischen Slowenien und der Slowakei
Am letzten Spieltag der WM-Ausscheidung sind in Europa nur noch zwei Plätze für die direkte Qualifikation frei. Neben der Schweizer Gruppe ist auch in der Gruppe 3 noch nichts entschieden. Die Slowakei und Slowenien spielen im Fernduell um Platz 1.

Gruppe 1: Lange Zeit sah es nach einer Blamage für den letzten WM-Halbfinalisten Portugal aus. Doch nun dürfte die Teilnahme an der Barrage (hinter den qualifizierten Dänen) nur noch Formsache sein. Ein Sieg im Heimspiel gegen Malta genügt für Platz 2. Portugal müsste auch ohne den am Knöchel verletzten Cristiano Ronaldo den 140. der FIFA-Weltrangliste bezwingen. Das wiederum hätte zur Folge, dass für Schweden, das zuletzt bei fünf Turnieren in Serie dabei war, ein Sieg gegen Albanien nur ein Muster ohne Wert wäre.
Ungarn, das dank günstigem Spielplan lange auf Platz 2 klassiert war, kann die Barrage theoretisch auch erreichen. Doch es benötigt dazu einen hohen Sieg bei Gruppensieger Dänemark und muss gleichzeitig auf Niederlagen von Portugal und Schweden hoffen. Drei Niederlagen in diesem Herbst gegen Schweden und Portugal (zweimal) haben den Traum von der ersten WM-Qualifikation seit 1986 wohl platzen lassen.
Gruppe 2: Holt die Schweiz in Basel gegen Israel mindestens ein Remis, ist sie in Südafrika dabei. Bei einer Niederlage würde sie wohl von Griechenland, das Luxemburg empfängt, überholt. Zumindest der 2. Platz ist der Schweiz bereits gewiss. Israel und Lettland haben noch minime Chancen auf die Barrage. Die Israeli müssen in der Schweiz siegen und auf einen Punktgewinn der Luxemburger in Athen hoffen.
Lettland ist sogar auf einen Erfolg des krassen Aussenseiters beim Europameister von 2004 angewiesen und muss zudem mit dem geforderten Heimsieg gegen Moldawien sieben Tore gegenüber Griechenland aufholen. Dazu darf Israel gegen die Schweiz nicht gewinnen.
Gruppe 3: Den ersten «Matchball» vergab die Slowakei am Samstag gegen Verfolger Slowenien (0:2). Ein Unentschieden hätte zur erstmaligen WM-Teilnahme gereicht. Jetzt braucht das Team um Liverpools Verteidiger Martin Skrtl und Napoli-Regisseur Marek Hamsik einen Sieg in Polen, um aus eigener Kraft Gruppensieger zu werden. Ein Remis in Chorzow dürfte nicht reichen, weil Slowenien dann mit einem mutmasslichen Auswärtssieg in San Marino Platz 1 übernehmen würde.
Tschechien, in den letzten zehn Jahren nicht selten als (Mit-)Favorit an ein Turnier gereist, spielt zuhause gegen Nordirland. Beide Teams können nur dann noch Zweiter werden, wenn sie in Prag gewinnen und Slowenien gleichzeitig gegen San Marino verliert. Dieses Szenario ist jedoch blosse Theorie. San Marino ist mit 0:27 Punkten und 1:44 Toren das schlechteste Team der gesamten europäischen WM-Qualifikation.
Gruppe 4: Deutschland ist als Gruppensieger für die WM qualifiziert, Russland bestreitet die Barrage.
Gruppe 5: Europameister Spanien ist als Gruppensieger für die WM qualifiziert, Bosnien, das noch nie an einer Endrunde teilnahm, bestreitet die Barrage.
Gruppe 6: Die Ukraine und Kroatien kämpfen noch um den Platz in der Barrage. Wobei nach Papierform nichts mehr schief laufen dürfte für die Ukraine, die zwei Punkte Vorsprung hat. Gewinnen Schewtschenko und Co. beim punktelosen Tabellenletzten Andorra, ist Platz 2 gesichert. Unter normalen Umständen nützt Kroatien ein Sieg in Kasachstan nichts mehr. Das Team um die «Schweizer» Mladen Petric und Ivan Rakitic dürfte erstmals seit 2000 bei einer Endrunde fehlen.
Gruppe 7: Serbien ist als Gruppensieger für die WM qualifiziert, Frankreich, der WM-Zweite von 2006, muss das Ticket in der Barrage lösen.
Gruppe 8: Titelverteidiger Italien ist als Gruppensieger für die WM qualifiziert, Irland bestreitet die Barrage.
Gruppe 9: In dieser Gruppe finden keine Partien mehr statt. Holland ist als verlustpunktloser Gruppensieger schon seit Monaten für die WM qualifiziert. Norwegen hat als Gruppenzweiter bloss noch theoretische Chancen auf die Barrage. Nur wenn Schweden mit einem Heim-Unentschieden gegen Albanien Zweiter wird (dazu müsste Portugal daheim mit mindestens vier Toren verlieren), wäre Norwegen nicht der schlechteste Gruppenzweite.
Südamerika: Über 170 Mal haben sich Uruguay und Argentinien bisher gegenübergestanden. Doch nur der WM-Final von 1930 war an Brisanz vergleichbar mit dem Duell vom Mittwoch in Montevideo um einen Platz in Südafrika. Beide Teams können sich die WM-Teilnahme mit einem Sieg aus eigener Kraft sichern. Bei einem Remis schauen sie nach Santiago, wo Ecuador beim bereits qualifizierten Chile antritt.
Ecuador schafft mit einem Sieg mindestens die Barrage gegen Honduras oder Costa Rica. Argentinien hat auf Ecuador einen Vorsprung von zwei Punkten und fünf Toren. Uruguays Polster auf den WM-Achtelfinalisten von 2006 beträgt einen Punkt und zwölf Tore. Noch ist alles möglich für Diego Maradona und sein Team. Die direkte Qualifikation ebenso wie das erste Fernbleiben vom grossen Turnier seit 40 Jahren.
(fest/Si)

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