Festgenommene palästinensische Extremisten bleiben in Ramallah

publiziert: Sonntag, 3. Aug 2003 / 18:18 Uhr

Ramallah - Die palästinensische Führung wird die in Ramallah festgenommenen Extremisten nicht nach Jericho oder Gaza überführen. Das sagte der zuständige palästinensische Minister Abdelfatah Hamajel in Ramallah.

Die Autonomiebehörde fordere internationale Garantien, dass die rund zwanzig Festgenommenen sowie hunderte von Israel gesuchte Palästinenser nicht zum Ziel gezielter israelischer Angriffe würden.

Israel hatte die Überführung der gesuchten Extremisten als Gegenleistung für die Aufhebung der Isolierung von Palästinenserpräsident Jassir Arafat gefordert.

Entgegen ihrer Ankündigung wollen die radikalen palästinensischen El-Aksa-Brigaden an der vor fünf Wochen ausgerufenen Waffenruhe festhalten. Wir bestätigen, dass wir dem Waffenstillstand mit dem zionistischen Feind verpflichtet sind, erklärte der bewaffnete Arm von Arafats Fatah-Bewegung.

Zuvor veröffentlichte Erklärungen zu einer Beendigung der Waffenruhe seien falsch, hiess es in der Mitteilung, die nach Angaben aus Palästinenserkreisen von El-Aksa-Anführern in Nablus im Westjordanland stammte.

Die Ankündigung vom Vortag, wonach die anti-israelischen Anschläge nach der Festnahme der Extremisten in Arafats Hauptquartier wieder aufgenommen werden sollten, stammte dagegen von einer radikaleren El-Aksa-Zelle.

In neuesten Erklärung wird jedoch gewarnt, jeder Versuch, die Festgenommenen in ein Gefängnis in Jericho zu überführen, könne die Waffenruhe gefährden.

(fest/sda)

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