Festival «Black Movie» mit breitem Programm

publiziert: Freitag, 1. Feb 2008 / 11:41 Uhr

Genf - Das Genfer Festival «Black Movie» ist im Vormarsch: 2007 verzeichnete es mit knapp 20'000 Besuchern einen Rekord und stieg zu den subventionswürdigen Festivals auf. Vom 1. bis 10. Februar zeigt es zum 18. Mal Filme aus Asien, Lateinamerika und Afrika.

Szene aus «I Don’t Want to Sleep Alone» von Tsai Ming-Liang.
Szene aus «I Don’t Want to Sleep Alone» von Tsai Ming-Liang.
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Festival Black Movie

Auf dem Programm stehen unter anderem sozialkritische Dokumentarfilme, poetische Liebesgeschichten, wilde Experimentalkrimis, eigenwillige Animationsfilme und Komödien über die Abgründe menschlichen Daseins, wie die Veranstalter mitteilten.

Für sein Engagement wurde das Festival letztes Jahr vom Bundesamt für Kultur belohnt, indem es in den Kreis der Subventionierten aufgenommen wurde. Neu erhält es ein «Förderpatronat» von jährlich 25'000 Franken.

Zu den diesjährigen Schwerpunkten gehört die filmische Auseinandersetzung mit verschiedenen Arbeitswelten im Zeitalter der Globalisierung. Daneben gibt es Panoramen zum taiwanesischen, iranischen und mexikanischen Filmschaffen. Die Reihe «Petit Black Movie» will ausserdem Kinder an die Realitäten anderer Kulturen heranführen.

Zum Festival werden renommierte Regisseure anreisen, darunter Tsai Ming-Liang aus Taiwan und Carlos Reygadas aus Mexiko.

(ht/sda)

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