Feuerwerk zum Jubiläum der Bahnlinie Zürich-Bern

publiziert: Samstag, 15. Nov 2008 / 12:13 Uhr / aktualisiert: Samstag, 15. Nov 2008 / 22:01 Uhr

Zürich - Die SBB haben das 150-Jahr-Jubiläum der heutigen Paradelinie Zürich-Bern mit einer Sonderfahrt eines historischen Extrazuges gefeiert. Mitgereist sind rund 100 Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Verkehr.

Am 15. November 1858 fuhr erstmals ein Zug von Zürich direkt in die Stadt Bern. Möglich machte dies die «Rote Brücke», eine Bahnbrücke über die Aare. Zuvor hatte die Bahnreise jeweils im Wylerfeld vor den Toren Berns geendet. Dort mussten die Reisenden in Pferdekutschen umsteigen, um ins Stadtzentrum zu gelangen.

Die Fahrt von Zürich nach Bern dauerte vor 150 Jahren 5 Stunden und 47 Minuten, wie SBB-Chef Andreas Meyer vor der Abfahrt des Extrazuges im Zürcher Hauptbahnhof sagte. Das Billett kostete in der 3. Klasse 6.90 Franken. Wer es sich leisten konnte, wählte für 13.70 Franken die Luxusklasse.

Die Jubiläumsfahrt mit dem von einer Dampflok gezogenen Zug mit historischen Wagen aus den dreissiger Jahren startete um 11.35 Uhr im Zürcher Hauptbahnhof. Das Signal zur Abfahrt gab der Zürcher Stadtpräsident Elmar Ledergerber. Unterwegs stiegen die Reisenden in moderneres Rollmaterial um. Die Fahrt bedeute eine Zeitreise durch die Geschichte der Eisenbahn, sagte Andreas Meyer dazu.

«Züri West»

Nach Stopps unter anderem in Aarau AG und Olten SO machte die Festgesellschaft in Burgdorf BE Halt, wo zwei Züge, ein Mobility-Auto und ein Fahrrad auf den Namen «Züri West» getauft wurden. Pate stand Kuno Lauener von der gleichnamigen Band.

In Bern angekommen betonte Stadtpräsident Alexander Tschäppät die Bedeutung der Eisenbahnverbindung für die Bundesstadt. Der Bau der Brücke sei Motor für Wirtschafts- und Stadtentwicklung zugleich gewesen. Höhepunkt und Abschluss des Jubiläums bildeten um 18.00 Uhr die Illumination der «Roten Brücke» und ein musikalisch untermaltes, 13-minütiges Feuerwerk.

(ht/sda)

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