Filmbranche will mehr Geld sehen

publiziert: Freitag, 1. Dez 2006 / 15:07 Uhr / aktualisiert: Samstag, 2. Dez 2006 / 16:17 Uhr

Bern - 2006 wird als erfolgreichstes Jahr in die Geschichte des Schweizer Films eingehen. Ihre Anstrengungen wollen die Filmschaffenden jetzt auch honoriert sehen. Sie fordern vom Parlament die Erhöhung des Filmkredits um drei Millionen Franken.

«Grounding» von Michael Steiner.
«Grounding» von Michael Steiner.
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Der Marktanteil des Schweizer Films könnte 2006 erstmals bei zehn Prozent liegen. Die drei Filme «Grounding» von Michael Steiner, «Die Herbstzeitlosen» von Bettina Oberli und «Handyman» von Jürg Ebe haben 2006 alle über 200 000 Eintritte erzielt.

Da für die erfolgsabhängige Förderung (Succès cinéma) eine feste Summe von 4,5 Millionen Franken vorgesehen ist, kann dieses Jahr pro Eintritt weniger Geld ausbezahlt werden als in den erfolgloseren Vorjahren.

Diese Tatsache finden die Filmschaffenden ungerecht. Sie wollen diese «massive Kürzung» nicht hinnehmen und haben an einer Medienkonferenz in Bern das Parlament aufgefordert, den Filmkredit um drei Millionen Franken aufzustocken. «Um auch künftig erfolgreich zu bleiben, braucht es zusätzliche Mittel», betonten die Filmer.

(smw/sda)

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