Flüchtlinge nach Angriffen der Türkei im Nordirak

publiziert: Dienstag, 18. Dez 2007 / 14:02 Uhr

Arbil - Nach Angriffen der türkischen Luftwaffe im Norden des Iraks sind nach Angaben des UNO-Flüchtlingshilfswerks UNHCR hunderte Zivilisten geflohen. Dies sehe die Organisation mit grosser Sorge, sagte eine Sprecherin am Dienstag in Genf.

Mehrere Menschen seien verletzt worden, hiess es.
Mehrere Menschen seien verletzt worden, hiess es.
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Als Folge der Angriffe auf mutmassliche Stellungen der verbotenen Kurdischen Arbeiterpartei PKK am Wochenende seien etwa 1800 Menschen geflohen, darunter auch ganze Familien. Die Menschen hätten ihre Dörfer Hals über Kopf verlassen.

Eine Frau sei durch den Beschuss ums Leben gekommen, mehrere Menschen seien verletzt worden. Nach Angaben von Dorfältesten wurden sechs Brücken zerstört. Auch am Montag habe es Angriffe in der Region gegeben.

Schiessereien nicht bestätigt

Nach den Luftangriffen vom Wochenende rückten am Dienstag nach Berichten aus irakischen Militärkreisen rund 300 türkische Soldaten auf Nordirakisches Gebiet vor. Nach Angaben eines türkischen Militärvertreters sei mit dem Vorstoss ein versuchter Angriff der PKK abgewehrt worden.

Berichte, wonach es Schiessereien zwischen den Soldaten und PKK-Kämpfern gegeben habe, wurden von türkischer Seite jedoch zunächst nicht bestätigt.

(ht/sda)

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