Flugzeugabsturz in der Türkei - Keine Überlebende

publiziert: Freitag, 30. Nov 2007 / 06:52 Uhr / aktualisiert: Freitag, 30. Nov 2007 / 22:24 Uhr

Istanbul - Beim Absturz eines Charterflugzeugs der türkischen Gesellschaft Atlasjet sind alle 56 Menschen an Bord ums Leben gekommen. Das Flugzeug verschwand beim Landeanflug auf den Flughafen von Isparta im Südwesten des Landes von den Radarschirmen.

Die Ursachen des Unglücks werden noch abgeklärt. (Archivbild)
Die Ursachen des Unglücks werden noch abgeklärt. (Archivbild)
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Rettungsteams musste für die Bergung der Opfer ein unwegsames Berggebiet durchkämmen, das etwa zwölf Kilometer vom Flughafen entfernt liegt. Unter den Toten waren keine ausländischen Touristen.

Die Besatzung der Maschine vom Typ MD-83 habe keine technischen Probleme gemeldet, teilte die private Fluggesellschaft mit.

Das Wetter sei gut gewesen. Für die Aufklärung der Absturzursache müsse die Blackbox der Maschine ausgewertet werden.

Absturzstelle per Hubschrauber erreicht

Aufklärer der türkischen Luftwaffe fanden die Trümmer der Maschine am Morgen noch in der Dunkelheit bei einem Dorf.

«Wir haben die Absturzstelle mit dem Hubschrauber erreicht. Niemand kann mehr gerettet werden», sagte der Geschäftsführer von Atlasjet. An Bord waren 49 Fluggäste und 7 Besatzungsmitglieder.

Atlasjet International Airways wurde im März 2001 durch die Öger Holding als nationale und internationale Charterfluggesellschaft gegründet. Für den Flug am Freitag von Istanbul nach Isparta hatte die Gesellschaft eine Maschine der türkischen Gesellschaft World Focus Airlines gemietet.

(rr/sda)

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