Formel 1: Erste Startreihe ganz in blau-weiss

publiziert: Samstag, 2. Aug 2003 / 16:45 Uhr

Die Williams-Fahrer besetzen zum dritten Mal in diesem Jahr die erste Startreihe. Juan Montoya realisierte in Hockenheim seine erste Trainingsbestzeit in dieser Saison. Das Sauber-Team erreichte die Plätze 14 mit Frentzen und 15 mit Heidfeld.

In Kanada und in Frankreich hatte sich jeweils Ralf Schumacher die Pole-Position vor seinem Teamkollegen gesichert. Im vergangenen Jahr hatte der Kolumbianer sieben Rennen von der Spitze aus aufgenommen, hernach aber kein einziges gewonnen.

Die Ferrari-Fahrer verbesserten sich gegenüber dem Vortag merklich. Barrichello stiess um fünf Plätze auf den dritten vor, Michael Schumacher um drei auf den sechsten. Sie schlugen mit Bridgestone-Reifen immerhin einige Michelin-Fahrer, die wegen der Hitze im Vorteil waren. Während des Qualifyings wurden Lufttemperaturen bis zu 33 Grad gemessen, und der Asphalt war zeitweise 49 Grad warm.

Das Sauber-Team bestätigte die am Freitag angedeutete leichte Steigerung gegenüber den letzten Wochen. Frentzen schlug Heidfeld wie schon im ersten Teil des Qualifyings, diesmal mit fast vier Zehntelsekunden Vorsprung aber deutlicher. Heidfeld war im Gegensatz zu Frentzen mit dem Handling des Autos nicht zufrieden: "Der Sauber untersteuerte stark, speziell in der ersten Kurve. Ich verlor allein im ersten Sektor fast eine halbe Sekunde auf Frentzen".

Ralf Schumacher verlor den Kampf um die Pole-Position im letzten Streckenabschnitt. Die ersten zwei hatte er schneller zurückgelegt als Montoya. Am Ende fehlten dem Deutschen 18 Tausendstel. Dank der Kraft der BMW-Motoren vermochten die Williams-Fahrer besonders im mittleren Teil mit der langezogenen Parabolika-Kurve und der anschliessenden Spitzkehre zu glänzen.

Bei Ferrari verhielt sich dies genau umgekehrt. Barrichello vermochte jedoch den Schaden im Gegensatz zu Michael Schumacher im Rahmen zu halten. Der Weltmeister und WM-Leader büsste im zweiten Sektor jene 0,35 Sekunden ein, die schliesslich ziemlich genau den Unterschied zwischen dem dritten und dem sechsten Platz ausmachten. Schumacher muss also am Sonntag aus der dritten Reihe starten; weiter hinten stand er vor den bisherigen elf Rennen nur in Brasilien (7.), damals allerdings wegen für ihn ungünstigen Wetterbedingungen.

Startaufstellung

1 Juan Montoya (Kol), Williams-BMW, 1:15,167 (219,064 km/h). 2 Ralf Schumacher (De), Williams-BMW, 0,018 Sekunden zurück. 3 Rubens Barrichello (Br), Ferrari, 0,321. 4 Jarno Trulli (It), Renault, 0,512. 5 Kimi Räikkönen (Fi), McLaren-Mercedes, 0,707. 6 Michael Schumacher (De), Ferrari, 0,731. 7 Olivier Panis (Fr), Toyota, 0,867. 8 Fernando Alonso (Sp), Renault, 1,316. 9 Cristiano da Matta (Br), Toyota, 1,383. 10 David Coulthard (Gb), McLaren-Mercedes, 1,499.

11 Mark Webber (Au), Jaguar-Cosworth, 1,608. 12 Giancarlo Fisichella (It), Jordan-Ford, 1,664. 13 Jacques Villeneuve (Ka), BAR-Honda, 1,923. 14 Heinz-Harald Frentzen (De), Sauber-Petronas, 2,002. 15 Nick Heidfeld (De), Sauber-Petronas, 2,390. 16 Justin Wilson (Gb), Jaguar-Cosworth, 2,854. 17 Jenson Button (Gb), BAR-Honda, 2,918. 18 Ralph Firman (Gb), Jordan-Ford, 3,174. 19 Jos Verstappen (Ho), Minardi-Cosworth, 3,856. 20 Nicolas Kiesa (Dä), Minardi-Cosworth, 4,007. -- Qualifikations-Limite: 1:20,428 (+5,261).

(bert/Si)

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