Sauber-Pilot Diniz immerhin an 8. Stelle:

Formel 1-Grand Prix Spanien: Schumi gibt den Ton an

publiziert: Freitag, 5. Mai 2000 / 17:25 Uhr / aktualisiert: Freitag, 5. Mai 2000 / 17:58 Uhr

Barcelona - Michael Schuhmacher gibt auch beim Grand Prix von Barcelona den Ton an. Der WM-Leader nahm seiner Konkurrenz im freien Training mindestens eine halbe Sekunde ab. Pedro Diniz erreichte in einem Sauber-Petronas den 8. Platz.

si. Wie allen anderen Fahrern machte auch Diniz die enorm schmutzige Strecke zu schaffen. «Der Reifenverschleiss war enorm. Trotzdem haben wir das Auto gut abstimmen können», sagte der Brasilianer. Besser klassiert war ein Sauber-Fahrer in einem freien Training in diesem Jahr erst einmal. Vor dem Saisonauftaktrennen in Australien war Diniz Sechster geworden. Mika Salo musste sich im zweiten Sauber vorerst mit Platz 20 bescheiden. Im Gegensatz zu Diniz fuhr der Finne allerdings seine 33 Trainingsrunden mit einem einzigen Reifensatz. Am Morgen war Salo der erste Fahrer auf der Piste gewesen. «Dies war wohl ein Fehler», meinte Teamchef Peter Sauber, «doch am Ende war wichtig, dass wir das Programm wie geplant durchziehen konnten.»
Für einmal kam es nicht zum Duell zwischen Michael Schumacher und Mika Häkkinen. Der Weltmeister, der den spanischen Grand-Prix in den vergangenen zwei Jahren gewonnen hatte, musste sich mit Platz 7 begnügen. Für den Finnen, der letzte Woche nur an einem von vier Tagen und zudem bei Regen getestet hatte, stand die Abstimmung des McLaren-Mercedes im Vordergrund. Häkkinens Teamkollege David Coulthard wurde Fünfter und deutete damit an, dass er sein schreckliches Erlebnis rund um den Flugzeugabsturz am Dienstag in Lyon zu verdrängen vermochte.
Am nächsten an Michael Schumachers Zeit heran kam dessen Bruder Ralf Schumacher. Auch der zweite Fahrer aus dem abermals erstaunlichen Williams-BMW-Team, der erst 20-jährige Jenson Button, zählte als Sechster zusammen mit dem Jordan-Fahrer Jarno Trulli (4.) zu den Überraschungen des Tages.
Die schmutzige Strecke brachte es mit sich, dass sich die Fahrer von Ferrari und McLaren-Mercedes am Vormittag rar machten und die erste Trainingsstunde mehrheitlich in der Box verbrachten. Michael Schumacher, Rubens Barrichello und Mika Häkkinen begaben sich erst die letzten zehn Minuten auf die Piste, David Coulthard verzichtete sogar auf das Absolvieren einer schnellen Runde. «Während den Tests in der letzten Woche haben wir im Hinblick auf das Rennen genügend Aufschlüsse erhalten», erklärte Schumacher das ungewöhnliche Verhalten. Am wenigsten präsent war Heinz-Harald Frentzen. Der Deutsche begnügte sich mit einer einzigen Ausfahrt über drei Runden in der Schlussviertelstunde des Nachmittag- Trainings, erreichte aber dennoch den 9. Platz.

(sda)

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