Formel-1-Startliste 2010 mit Ferrari

publiziert: Freitag, 12. Jun 2009 / 14:08 Uhr / aktualisiert: Freitag, 12. Jun 2009 / 17:48 Uhr

In der Formel 1 bleibt (fast) alles beim Alten. Die zehn aktuellen Teams figurieren allesamt auf der Startliste für die WM 2010 - beharren aber auf ihren Forderungen.

Die Starterlaubnis erfolgt unter Vorbehalt.
Die Starterlaubnis erfolgt unter Vorbehalt.
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Das 13 Rennställe umfassende Feld komplettieren die Neulinge Campos, Manor und US F1.

Nach den (vermuteten) Zugeständnissen von FIA-Präsident Max Mosley in Bezug aufs Reglement 24 Stunden vor der Veröffentlichung der Startliste war erwartet worden, dass alle gegenwärtigen Starter auch im nächsten Jahr mit von der Partie sein werden.

Gleichwohl ist der Machtkampf zwischen der FIA und der Teamvereinigung FOTA, der den Fortbestand der Formel 1 arg ins Wanken gebracht hat, nach der Offizialisierung des Teilnehmerfeldes noch lange nicht ausgestanden; die Fronten bleiben verhärtet.

Die FOTA selber traut sich nicht mehr zu, einen Ausweg aus der Sackgasse zu finden, und hat deshalb Mitglieder der FIA-Gremien Weltrat und Senat um Hilfe gebeten.

BMW-Sauber, McLaren-Mercedes, Renault, Toyota und Brawn GP erhielten die Starterlaubnis indessen lediglich unter Vorbehalt. Das Quintett hatte die Zusage an Bedingungen geknüpft. Eine Entscheidung soll bis zum 19. Juni fallen.

Weiter auf Konfrontationskurs

Das Gleiche galt allerdings auch für Ferrari, Toro Rosso und Red Bull. Weshalb diese drei Equipen vorbehaltlos in der Startliste aufscheinen, bleibt vorerst das Geheimnis der FIA. Unmittelbar nach Bekanntgabe der Startliste hat sich Ferrari zur Wehr gesetzt und mit Nachdruck klargestellt, weiter auf den gestellten Bedingungen zu beharren und gegebenenfalls im kommenden Jahr nicht an den Start zu gehen.

Auch Red Bull und Toro Rosso haben gegen die offizielle Startliste für die WM 2010 protestiert. Williams-Toyota und Force India hatten sich schon zuvor ohne «Sonderwünsche» eingeschrieben.

Neu aufgenommen wurden von den zahlreichen Interessenten die Rennställe Campos aus Spanien und Manor aus Grossbritannien sowie der neue amerikanische Rennstall US F1. Sie werden gemäss FIA allesamt von Cosworth mit Motoren beliefert. Dagegen haben Brawn, Red Bull und Toro Rosso diesbezüglich noch keinen Partner genannt.

Die 13 Teams in der Formel-1-WM 2010:
BMW-Sauber, Ferrari, Toro Rosso, Red Bull, McLaren-Mercedes, Williams-Toyota, Toyota, Brawn GP, Renault, Force India-Mercedes, Campos-Cosworth, Manor-Cosworth, US F1-Cosworth.

(smw/Si)

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