Forschung wirklich hautnah erleben

publiziert: Mittwoch, 1. Mrz 2006 / 21:06 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 1. Mrz 2006 / 23:11 Uhr

Zürich - Mit dem «Life Science Zurich - Learning Center» wollen Universität und ETH Zürich den Kontakt zu den Gymnasien verstärken.

Interessierte können im Schullabor des LSLC selber Experimente durchführen.
Interessierte können im Schullabor des LSLC selber Experimente durchführen.
Lehrpersonen können sich hier in Biologie weiterbilden und Schüler die Forschung hautnah erleben.

Aus- und Weiterbildungsangebote in den Lebenswissenschaften seien nötig, stellte ETH-Präsident Ernst Hafen an der Eröffnung des «Life Science Zurich - Learning Center» (LSLC) fest. Insbesondere im gymnasialen Biologieunterricht habe sich die Lücke zwischen dem einst Gelernten und dem neuesten Forschungsstand vergrössert.

Uni-Rektor Hans Weder betonte, die Hochschulen hätten den viel beschworenen Elfenbeinturm längst verlassen: «Wir stellen uns selbstbewusst dem Dialog mit der Öffentlichkeit und öffnen unsere Tore einem breiten Kreis von Lernwilligen.»

Faszination der Lebenswissenschaften

Lehrpersonen, Mittelschul- und Oberstufenklassen, spezifische Berufsgruppen sowie alle Interessierten können im Schullabor des LSLC selber Experimente durchführen, sich weiterbilden, die Resultat mit Forschenden diskutieren - und im besten Fall von der Faszination der Lebenswissenschaften anstecken lassen.

Forschende, Fachleute der Gymnasialpädagogik und Fachdidaktik arbeiten am Zentrum zusammen. Zudem wird der Studiengang für Gymnasiallehrkräfte in die Entwicklung der Praktika einbezogen.

Die ersten Praktika in Molekularbiologie und Genetik für Schulklassen beginnen im März. Künftig werden auch Veranstaltungen zur Evolutionsbiologie, Gesundheit, Humanbiologie, Mikrobiologie, Pflanzenphysiologie oder Ökologie angeboten. Insgesamt stehen im Schullabor 30 Praktikumsplätze zur Verfügung.

(smw/sda)

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