Frankenstärke: Unia fordert Korrektur vom Bund

publiziert: Samstag, 29. Jan 2011 / 15:55 Uhr
Verteidigt SNB-Intervention: Johann Schneider-Ammann.
Verteidigt SNB-Intervention: Johann Schneider-Ammann.

Bern - Die Delegierten der Unia fordern Bund und Nationalbank dazu auf, die Frankenstärke nach unten zu korrigieren. Der hohe Frankenkurs gefährde mehr als hunderttausend Arbeitsplätze in der Schweiz.

Insbesondere in der Exportwirtschaft sowie in der Hotellerie und im Gastgewerbe stünden Stellen auf dem Spiel, wie die Unia am Samstag anlässlich ihrer Delegiertenversammlung mitteilte. Ein Eingriff seitens des Bundes ist jedoch unwahrscheinlich.

In Interviews mit verschiedenen Medien betonte Bundesrat Johann Schneider-Ammann die Unabhängigkeit der Schweizerischen Nationalbank. «Ich kann der Nationalbank keinen Auftrag geben», sagte er etwa in der Samstagsausgabe des «Blick».

Er verteidigte die Devisenmarkt-Intervention der Nationalbank (SNB), die im Frühling 2010 versucht hatte, den Druck auf den Franken zu lindern und dadurch auf Devisen einen Buchverlust von 26 Milliarden Franken einfuhr.

In der Folge forderte alt Bundesrat und SVP-Chefstratege Christoph Blocher den Rücktritt von Nationalbank-Präsident Philipp Hildebrand und auch Novartis-Verwaltungsratspräsident Daniel Vasella hinterfragte die Intervention.

Es sei billig, im Nachhinein massive Vorwürfe zu machen, sagte Schneider-Ammann im «Tages-Anzeiger». «Hätte die SNB nichts gemacht, wären auch Vorwürfe gekommen.»

Unia will bessere Gesamtarbeitsverträge

An ihrer Versammlung verabschiedeten die Delegierten der Unia auch die Jahresziele ihrer Gewerkschaft. Dazu gehört unter anderem die Erneuerung des Gesamtarbeitsvertrags (GAV) im Bauhauptgewerbe.

Nachdem im vergangenen Jahr die Lohnverhandlungen zwischen der Unia und dem Schweizerischen Baumeisterverband nach vier Runden abgebrochen wurden, stehen die GAV-Verhandlungen unter einem schwierigen Stern.

(ht/sda)

Also nach dem...
...katastrophalen Versagen der SNB soll jetzt auch noch die Politik das Falsche machen?
Das Schlimme daran, es liegt durchaus im Bereich des Möglichen, da sich die "Finanzexperten" in Bern ja wie immer völlig überschätzen.
Und ausbaden darf es dann natürlich der Steuerzahler, sprich, Mittelstand.
UNIA NEIN DANKE!
Mein Vorgesetzter ist Chef von der Personalkommission. (Er bestimmt meinen Lohn mit!!!)

In der Personalkommission sitze vorallem Abteilungsleiter und deren Stellvertreter.

Gleichzeitig vertritt er die Arbeiter bei der UNIA.

Da kann man ja auch einen Metzgermeister als Präsident von den Vegetariern bestimmen.

Ich habe schon den Personalchef darauf hingewiesen doch dem ist das egal.

Vielleicht erhalte ich nach dem Kommentar die Kündigung von meinem Arbeitgeber. Es ist nicht schwer rauszufinden wer ich wirklich bin. Nur vielleicht versteht ihr da draussen meinen Hass auf die Gewerkschaften.
4000 CHF......
..... Mindestlohn gefährdet auch Arbeitsplätze.

Die SP und die Gewerkschaften wollen die CH Wirtschaft ruinieren, damit nachher die CH bei der EU um den Beitritt bettelt.

SP Programm; Die Überwindung des Kapitalismus.
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