Franko-Algerier zahlt Tessiner Burka-Strafgelder aus eigener Tasche

Bellinzona - Das im November im Tessin verabschiedete «Anti-Burka-Gesetz» droht wirkungslos zu werden, noch bevor es wirklich in Kraft treten kann. Der algerische Unternehmer Rachid Nekkaz kündigte am Donnerstag in Locarno an, alle anfallenden Bussen zu bezahlen.
Begleitet wurde er von Nora Illi, die beim Islamischen Zentralrat Schweiz (IZRS) für Frauenangelegenheiten zuständig ist - sie trug am Medienanlass einen Gesichtsschleier (Niqab).
Das im Tessiner Grossen Rat verabschiedete Gesetz sieht unter anderem vor, dass Frauen, die einen Ganzkörperschleier (Burka) oder einen Gesichtsschleier im öffentlichen Raum tragen, künftig mit Bussen von 100 bis 10'000 Franken belegt werden können. Wann die Regelung in Kraft tritt, wurde noch nicht festgelegt.
«Ich werde alle Strafen bezahlen und so das Gesetz neutralisieren», sagte Nekkaz am Donnerstag. Er wolle so das Recht auf freie Ausübung der Religion verteidigen.
Sobald es eine Strafe von 10'000 Franken gebe, werde er Einspruch erheben und damit bis vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg ziehen. Er wolle so erreichen, dass die Schweiz für ein «exzessives Strafmass» verurteilt werde.
Voltaire als Vorbild
Nach Inkrafttreten des französischen Burkaverbots 2010 hatte Nekkaz einen Millionen-Fonds zur Verteidigung der «Freiheit und der religiösen Neutralität des Staates» gegründet - in Frankreich habe er mittlerweile mehr als tausend Bussen bezahlt, sagte er am Donnerstag.
Persönlich sei er gegen Verschleierungen; sein Anliegen begründe sich auf den Ausspruch Voltaires: «Ich verachte Ihre Meinung, aber ich gäbe mein Leben dafür, dass Sie sie sagen dürfen», zitierte Nekkaz den französischen Philosophen.
Nora Illi warnte davor, dass das Tessiner Gesetz auch national umgesetzt werde. Politiker um den Solothurner SVP-Nationalrat Walter Wobmann hatten Ende September ihre Volksinitiative für ein schweizweites Verhüllungsverbot den Medien vorgestellt.
Sie wolle ihre Religion frei leben und weiterhin im Tessin Ferien machen und auf der Piazza Grande Glacé essen, sagte die IZRS-Verantwortliche.
Nekkaz hatte bereits 2013 angekündigt alle "Burka-Bussen" im Tessin zu zahlen, als das Tessiner Stimmvolk eine entsprechende Initiative an der Urne annahm.
(nir/sda)
Den Franzosen wird man nach Charly Hebdo und erst recht nach dem 13. November 15 kaum klar machen können, dass jetzt dieses Burkaverbot rückgänging gemacht werden sollte. Es ist also davon auszugehen, dass das Gesetzt auch die Zustimmung des Volkes hat. Das Gesetz blöde zu nennen, beleidigt nun gerade dieses Volk, dass für seine Werte arg gedemütigt wurde.
Die Burka ist ein frauenverachtendes, frauenfeindliches und undemokratisches Überbleibsel aus länst vergangen Zeiten. Wer für die westlichen Werte, die Freiheit und Gleichberechtigung steht, kann sich nicht für die Bura oder sonst eine frauenfeindliche Kleidervorschrift stark machen. Schon gar nicht die Franzosen auffordern, das Gesetz rückgänging zu machen, denen wir Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit als Lebensgrundlage zu verdanken haben.
Besser wäre es, die Geldstrafen bei Widerhandlung eines demokratisch beschlossenes Gesetz, dass für alle Bewohner in Frankreich gültig ist, drastisch zu erhöhen, damit der Staat wenigstens die Kosten der juristischen Quereelen decken kann oder dass sich die nicht integrierfähigen Personen ausser Landes begeben.
Es gibt ja Menschen hier, die sich fast in die Hosen machen und behaupten, dass im Jahre 2030 bereits alle deutschen Frauen ein Kopftuch tragen müssen und dass sich Europa abschafft, wenn es nichts gegen die Islamisierung unternimmt, dass alle Flüchtlinge Kinderschänder seien aber in Tat und Wahrheit ihre Kinder vor den "Helfern" schützen müssen, die gleichen Personen nennen jetzt ein ein Gesetz, das auf westliche, demokratisch Art beschlossen wurde, in Unkenntnis der eigenen Äusserung vor ein paar Tagen ein "blödes Verbot".
Falls es noch eines Beweises bedürfte, dass diese schizophrenen Wirrköpfe weder unsere Kultur, unsere Werte noch die Demokratie verinnerlicht haben, hier haben sie ihn!
Es müssen halt gute und einfache Regeln her und nicht so ein blödes Verbot. Es ist ein Grundrecht in der Schweiz so rumzulaufen wie man mag. Einschränkungen müssten dort sein, wo es zu einem säkularen Staat oder für die Integration nicht passt. Also eben genau in den Schulen und Amtsstuben. Natürlich auch dort, wo es um die Sicherheit geht. Da sollte das "Vermummungsverbot" aber auch mal zu harten Strafen für Rechts- und Linksradikale führen.
Aufgrund der zunehmenden Flüchtlingszahlen werden die Ausgaben im Asylunwesen weiter steigen. Daher ist jeder freiwillig an den Staat bezahlter Franken äusserst erfreulich und wird auch dringend benötigt.

- keinschaf aus Wladiwostok 2826
belustigend peinlich Das kommt schon fast in die Nähe der Verwechslung von Oekonomie mit ... Mi, 28.12.16 01:21 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
Haben Sie schon mal... ....über professionelle Hilfe nachgedacht? Ich meine für SIE ... Mo, 26.12.16 20:47 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Die aller resistentesten Keime sind zweibeinig! Dazu zählen auch die Impfgegner. Sie wollen es nicht ... Sa, 22.10.16 20:22 - Unwichtiger aus Zürich 11
Schön gesagt Bakterien sind, im Gegensatz zum Menschen, nicht an Kapital gebunden. ... Sa, 22.10.16 10:40 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Der phallophile Blick eines cerebrophoben Schäfleins! Frau Stämpfli schrieb am Ende ... Mo, 26.09.16 17:32 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
Nur eine Frage der Zeit... ...bis es soweit ist. Und wir haben doch auch alles menschenmögliche ... Sa, 13.08.16 18:00 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
phallophobe Geschichtsrückblicke "Und die grösste Denkerin des 21. Jahrhunderts? Verdient ihr Geld mit ... Sa, 13.08.16 17:48 - HeinrichFrei aus Zürich 431
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