Frankreich feiert '14. Juillet'

publiziert: Donnerstag, 14. Jul 2005 / 16:30 Uhr

Paris - Unter dem Eindruck des Terrors in London hat Frankreich seinen Nationalfeiertag begangen.

Staatschef Jacques Chirac feierte mit.
Staatschef Jacques Chirac feierte mit.
Schärfste Sicherheitsmassnahmen und 5000 Polizisten begleiteten die traditionelle Militärparade auf den Champs Élysées.

Zum Zeichen des Brasilien-Jahres in Frankreich marschierten auch Militärmusiker aus Brasilien mit den französischen Soldaten. Der brasilianische Präsident Luiz Inácio Lula da Silva hatte auf der Ehrentribüne neben dem französischen Staatschef Jacques Chirac Platz genommen.

Kunstflieger der Patrouille de France zeichneten bei strahlendem Sommerwetter eine Tricolore in den Himmel. Zum Abschluss der gut einstündigen Parade überflogen sieben brasilianische Tucano-Militärmaschinen das Zentrum von Paris.

In zahlreichen französischen Städten war schon am Mittwochabend mit Feuerwerken und Konzerten an die Erstürmung des Pariser Bastille-Gefängnisses am 14. Juli 1789 erinnert worden. Dieses Ereignis gilt als Beginn der Französischen Revolution.

Chirac warnt vor Terror

Im traditionellen Interview zum Quatorze Juillet betonte Chirac, kein Land dieser Welt sei vor Terroranschlägen wie in London sicher. Im Kampf gegen den Terror müsse man sich "in völliger Übereinstimmung mit unseren Partnern" ständig an neue Methoden der Terroristen anpassen.

Chiracs Ansehen im Land ist durch das abgelehnte EU-Referendum und die erfolglose Olympia-2012-Bewerbung schwer angeschlagen. Er fühlte sich durch diese Ablehnung allerdings nicht persönlich "gedemütigt", betonte er.

Chirac, der seit 1995 an der Spitze Frankreichs steht, schloss nicht aus, sich 2007 um ein drittes Mandat zu bewerben. Dazu werde er sich "zum angebrachten Zeitpunkt" äussern, sagte er. Im Rennen um die Präsidentschaft hat er im bürgerlichen Lager vor allem Konkurrenz durch den Chef der regierenden UMP, Nicolas Sarkozy.

(bert/sda)

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