Frau von Lawine begraben

publiziert: Sonntag, 5. Mrz 2006 / 18:11 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 7. Mrz 2006 / 17:57 Uhr

Les Diablerets - Eine 45-jährige Walliserin ist am Samstag im Gebiet von Les Diablerets VD beim Schneeschuhwandern unter eine Lawine gekommen und gestorben.

Wegen Schneetreibens konnte die Rega nicht zur Unfallstelle fliegen. (Archivbild)
Wegen Schneetreibens konnte die Rega nicht zur Unfallstelle fliegen. (Archivbild)
Ihr Ehemann, der sie begleitete, konnte sich selber aus den Schneemassen befreien. Die beiden Wanderer waren auf einer Höhe von rund 1900 Metern über Meer abseits der gesicherten Wege unterwegs, wie die Rega mitteilte. Suchgeräte trugen beide nicht auf sich.

Ein Rega-Helikopter, ein Helikopter der Air Glaciers aus Saanen, örtliche Pistendienste und der Schweizer Alpen-Club standen im Einsatz, um die Frau zu retten. Die beiden Helikopter konnten jedoch wegen des Schneetreibens und des Nebels nicht bis zur Unfallstelle fliegen.

Der Rega-Notarzt begab sich schliesslich per Seilbahn und Pistenfahrzeug vor Ort. Obwohl die Frau bereits geborgen und reanimiert worden war, konnte der Arzt nur noch den Tod der 45- Jährigen feststellen.

Mehrere Lawinen

Wie die Rega weiter schreibt, mussten die Rettungskräfte am Wochenende wegen mehrerer Lawinenunfälle ausrücken. Drei verletzte Varianten-Snowboarder mussten am Samstagabend beim Stätzerhorn GR auf 2100 Metern über Meer geborgen werden.

Sie waren in eine Lawine geraten, konnten sich aber selber befreien. Weil die Helikopter wegen Sturmböen nicht landen konnten, mussten die drei in einer aufwändigen terrestrischen Aktion geborgen werden.

Nach einer Zählung der Nachrichtenagentur SDA sind damit in diesem Winter in der Schweiz mindestens 17 Personen bei Lawinenunfällen ums Leben gekommen.

(ht/sda)

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