Freiburg geht zurück ins Mittelalter

publiziert: Freitag, 3. Sep 2004 / 09:31 Uhr

Freiburg - Freiburg versetzt sich ins Mittelalter zurück: An zwei Wochenenden lässt die Stadt ihre Vergangenheit mit zahlreichen Veranstaltungen, Degustationen, Banketten, einem Markt, Theater, Konzerten und Vorträgen wieder aufleben.

Die Stadt Freiburg wird einen Zeitsprung machen.
Die Stadt Freiburg wird einen Zeitsprung machen.
Im vierten aufeinander folgenden Jahr schmückt sich die Stadt am Ufer der Saane im Stil des 15. Jahrhunderts. Rund hundert verkleidete Leute lassen das Mittelalter bis am 12. September wieder hochleben.

Dazu gehören Handwerker, Geschichtenerzähler und Tänzer. Interessierte können Vorführungen von Kriegsgeräten wie Kanonen, Rammbock oder Armbrust besuchen.

Eigene Münzen

Anders als in den drei Jahren zuvor wird die Mittelalterwoche nicht vom Quartier Auge organisiert, sondern von der Neustadt. Grund dafür ist das 600-jährige Jubiläum des Neustadt-Banners, das sich als roter Faden durch die Festveranstaltung zieht.

Eine Neuheit dieses Jahr sind die eigens für die Veranstaltung angefertigten Münzen. Die Veranstalter haben rund 14 000 Bolzes prägen lassen, welche am Eingang gegen Schweizer Franken eingetauscht werden. Auf dem Festgelände gelten die Bolzes als Zahlungsmittel.

Mit dem mittelalterlichen Geld können die Gäste Souvenirs bei den Handwerkern erstehen oder sich Getränke und ein Stück geröstetes Wildschein genehmigen.

Zwei Konzerte

In der St. Johannkirche sind zwei Konzerte mit mittelalterlicher Musik angekündigt. Ebenfalls auf dem Programm steht eine Vortragsreihe mit fünf Veranstaltungen. Dabei wird es vor allem um das Thema Hexenverfolgung in der Romandie des 15. Jahrhunderts gehen.

Die Veranstaltung wird vom Verein Fribourg - la médiévale zusammen mit Fribourg Tourisme ausgerichtet. Ziel ist, den Wert der historischen Identität der Stadt und ihres Erbes zu betonen. Die alten Quartiere der Stadt und ihre Eigenheiten sollen besser bekannt gemacht werden.

(rp/sda)

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