Kommission will Zentralgefängnis ohne Frauensektor

Freiburger Gefängnis soll Frauensektor schliessen

publiziert: Dienstag, 15. Nov 2011 / 15:50 Uhr
Die Haftbedingungen für Frauen in Freiburg sind laut der Kommission «beunruhigend».
Die Haftbedingungen für Frauen in Freiburg sind laut der Kommission «beunruhigend».

Bern/Freiburg - Das Freiburger Zentralgefängnis soll die Sektoren, in denen Frauen und Minderjährige untergebracht sind, innert kurzer Frist schliessen. Zu diesem Schluss kommt die Nationale Kommission zur Verhütung von Folter in einem am Dienstag vorgestellten Bericht.

1 Meldung im Zusammenhang
Die Situation der Frauen und Minderjährigen im Freiburger Zentralgefängnis sei beunruhigend, heisst es im Bericht. Aufgrund der geringen Anzahl von weiblichen und jugendlichen Häftlingen sei es zurzeit nicht möglich, beiden Gruppen geeignete Haftbedingungen zu bieten.

Die Insassinnen seien sehr isoliert, was dem für sie geltenden Haftregime nicht entspreche. Doch ganz besonders die Jugendlichen bräuchten soziale Kontakte, Beschäftigungsmöglichkeiten und wesentlich lockerere Haftbedingungen als die Erwachsenen.

Vor diesem Hintergrund empfiehlt die Kommission der Freiburger Kantonsregierung die Schliessung der beiden Sektoren.

(dyn/sda)

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Das Frauengefängnis Hindelbank.
Wie wäre
es man würde kriminelle Ausländer endlich konsequent ausschaffen und so die Gefängnisse von Platzmangel entlasten? Damit würde auch der Steuerzahler in der CH von mehreren hundert Millionen Franken pro Jahr entlastet werden. Geld das man dann, zum Teil, für einsitzende Minderjährige und Frauen verwenden kann um "soziale Kontakte" für diese zu gewährleisten zur "Verhütung von Folter".
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