French Open Schlechte Bedingungen Mit Agnieszka Radwanska und Simona Halep scheitern zwei Top-10-Spielerinnen beim French Open im Achtelfinal. Beide beklagten sich danach über die Bedingungen. mehr lesen
Die Ostschweizerin scheiterte im Halbfinal an Mary Pierce
French Open ist für Martina eine zu harte Nuss
publiziert: Donnerstag, 8. Jun 2000 / 21:20 Uhr
Paris - Die Weltranglisten-Erste Martina Hingis muss den Traum vom Gewinn von Roland Garros zumindest um ein weiteres Jahr verschieben.
Im Halbfinal des einzigen grossen Turniers, das in
ihrem Palmarès noch fehlt, unterlag die fünffache Siegerin von
Grand-Slam-Events Mary Pierce (Nummer 6) 4:6, 7:5, 2:6.
Die Französin trifft in ihrem zweiten Paris-Endspiel nach 1994
auf Conchita Martinez (Nummer 5). Die Spanierin hatte im ersten
Halbfinal ihre Landsfrau Arantxa Sanchez (Nummer 8) 6:1, 6:2
deklassiert.
Das entscheidende Break gelang Pierce zum 4:2 im
Entscheidungssatz. Anschliessend kämpften beide Spielerinnen gegen
Krämpfe und Pierce verwertete den zweiten Siegpunkt bei Aufschlag
der Ostschweizerin, die während der 2:10 Stunden viel mehr
Laufarbeit verrichten musste. Besonders seitlich bewegte sich
Hingis, die nach der Niederlage nicht speziell enttäuscht war,
während der ganzen Partie, wie schon während des gesamten Turniers,
schlecht.
Der Sieg der französischen Hoffnung auf den ersten Titel seit 33
Jahren (Françoise Durr) war aber verdient. Die vom Publikum
deutlich, aber stets im Rahmen der Fairness unterstützte Pierce
hatte die Partie fast permanent diktiert. Schon im zweiten Satz
hatte sie bei 5:4 einen Matchball, setzte ihn aber ins Out und
beging dann hintereinander weitere sieben Fehler, was Hingis den
Ausgleich ermöglichte. «Durch das Aufholen habe ich viel Energie
verbraucht. Mary hat sehr gut gespielt und verdient gewonnen»,
anerkannte Hingis fair und gab zu, dass «mich Mary im dritten Satz
overpowert hat».
Hingis muss sich allerdings Vorwürfe gefallen lassen: Sie
verstand es nicht, das Momentum nach dem Satzausgleich zu
konservieren und die Initiative an sich zu reissen. Ein Faktor, der
sich im Nachhinein als fatal erwies, hätten vielleicht doch schon
wenige Minuten mehr zum Sieg gereicht: Pierce wurde nach
Spielschluss von akuten Krämpfen geplagt; sie musste intravenös
behandelt werden und konnte nicht zum obligatorischen Termin mit
der Weltpresse erscheinen.
Der Erfolg von Pierce überrascht. Hingis hatte die letzten
sieben Duelle allesamt in zwei Sätzen für sich entschieden und
führte in der persönlichen Bilanz vor der gestrigen Partie 10:5.
Den Hauptunterschied machten das aggressivere Spiel von Pierce
sowie der Aufschlag. Obwohl der Blondine insgesamt sieben
Doppelfehler unterliefen, war ihr Service wesentlich effizienter,
Hingis vermochte mit den hoch abspringenden Bällen nichts
anzufangen.
Umgekehrt erwies sich bei der Ostschweizerin -- neben der
Beinarbeit -- einmal mehr der zweite Aufschlag als Achillesferse.
In den ersten beiden Sätzen gewann Hingis nur 20 Prozent der
Punkte, die sie bei zweitem Service spielen musste. Zudem agierte
Pierce variantenreicher. Sie suchte wenn immer möglich die
Offensive und hatte mit 93 Prozent (gegenüber 37 von Hingis) eine
fast maximale Réussite.
Für Hingis entwickelt sich Roland Garros immer mehr zum
eigentlichen «pièce de résistance». Sie blieb nun schon zum vierten
Mal in der Schlussphase hängen, nachdem sie vorher der Reihe nach
an Iva Majoli (Final), Monica Seles (Halbfinal) und Steffi Graf
(Final) gescheitert war. «Mir bleiben noch viele Jahre», wollte die
19-Jährige das erneute Out aber nicht dramatisieren. Sie kann sich
immerhin damit trösten, dass sie über Turnierende hinaus und
höchstwahrscheinlich zumindest bis nach Wimbledon die Nummer 1
bleibt.
Sanchez neben den Schuhen
An alte, unselige «Ball-über-die-Hutschnur»-Zeiten fühlte man
sich im andern Halbfinal zurückversetzt, der 79 Minuten dauerte,
obwohl nur 15 Games gespielt wurden. Beide Ibererinnen versuchten,
eine Sicherheitsmarge von mehreren Metern einzubauen. Dies gelang
allerdings nur Martinez, die vorher im Bois de Boulogne drei
Halbfinal-Qualifikationen zwischen 1994 und 96 als Bestleistungen
aufzuweisen hatte. Sie kannte nach sieben Niederlagen
hintereinander und erstmals wieder nach über fünf Jahren keine
Probleme mit ihrer Fedcup-Kollegin. Martinez, die vorher nur drei
von 16 Direktbegegnungen für sich entscheiden konnte, bestimmte die
Ballwechsel jederzeit mit ihrem Paradeschlag, der gepeitschten
Vorhand. Sanchez erreichte mit 30 unerzwungenen Fehlern allerdings
nie ihr gewohntes Rendement.
Für die ehemalige Schülerin von Eric van Harpen, die lange im aargauischen Leuggern trainierte, ist dies der dritte grosse Finaleinzug. 1994 feierte sie in Wimbledon ihren einzigen Major- Triumph, vor zwei Jahren scheiterte sie im Melbourne-Final an Martina Hingis.
Für die ehemalige Schülerin von Eric van Harpen, die lange im aargauischen Leuggern trainierte, ist dies der dritte grosse Finaleinzug. 1994 feierte sie in Wimbledon ihren einzigen Major- Triumph, vor zwei Jahren scheiterte sie im Melbourne-Final an Martina Hingis.
(sda)
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