Si. Wie bereits gegen Zug brachte Robert Slehofer Gottéron in Führung. Der auf diese Sasion hin von Fribourg zu Langnau gewechselte Michael Neininger war zu diesem Zeitpunkt gerade von der Strafbank zurückgekehrt. Vor seiner Strafe hatte der Stürmer alleine vor Östlund die Chance zum Führungstreffer für die Langnauer verpasst. Der schwedische Torhüter steigerte sich gegenüber der Darbietung an seinem 35. Geburtstag gegen Zug vom vergangenen Samstag enorm. Diesmal stoppte er nicht nur zweimal Neininger, sondern auch die allein heranfahrenden Kakko, Holzer, Steiner und den Slowaken Plavucha gekonnte.
Langnau war im ersten Abschnitt vor allem in der eigenen Zone zu wenig konsequent. So fiel der zweite Gegentreffer nur 42 Sekunden nach dem Ausgleich (Hirschi), wobei Torhüter Martin Gerber, gegen Chur noch der Matchwinner, bei diesem Treffer mitschuldig war. Aus der Überlegenheit in den beiden letzten Abschnitten vermochten die Emmentaler danach infolge ihrer fehlenden Kaltblütigkeit im Abschluss keinen Profit mehr zu schlagen.
Fribourg - Langnau 4:1 (3:1, 0:0, 1:0)
St-Léonard. -- 3153 Zuschauer. -- SR Kaukonen; Eichmann/Stricker. -- Tore: 7. Slehofer (Schaller) 1:0. 10. (9:06) Hirschi (Gauthier) 1:1. 10. (9:42) Leuenberger (Ferguson) 2:1. 13. Zenhäusern (Roy/Ausschluss Stoller) 3:1. 60. (59:03) Roy 4:1 (ins leere Tor). -- Strafen: Je 6mal 2 Minuten.
Fribourg: Östlund; Werlen, Fazio; Descloux, Rauch; Marquis, Bezina; Berger; Leuenberger, Ferguson, Zenhäusern; Roy, Montandon, Mouther; Slehofer, Rottaris, Schaller; Maurer, Wirz, Lüssy;
Langnau: Martin Gerber; Kakko, Hirschi; Aegerter, Müller; Balmer, Stoller; Brechbühl, Gauthier, Fust; Andenmatten, Heldner, Holzer; Plavucha, Badertscher, Neininger; Steiner.
Bemerkungen: Fribourg komplett. Langnau ohne Pont (verletzt). Timeout Langnau (58.). Langnau von 58:11 bis 59:03 ohne Torhüter, dafür zusätzlichem Feldspieler.
(klei/sda)