Friedensabkommen im Sudan

publiziert: Freitag, 31. Dez 2004 / 18:56 Uhr

Naivasha - Über zwei Jahrzehnte nach Beginn des Bürgerkriegs im Südsudan haben sich die sudanesische Regierung und die grösste Rebellengruppe auf ein Friedensabkommen geeinigt.

Im Sudan herrscht seit 21 Jahren Bürgerkrieg.
Im Sudan herrscht seit 21 Jahren Bürgerkrieg.
Vertreter beider Seiten unterzeichneten in der kenianischen Stadt Naivasha zwei Protokolle, in denen die Modalitäten des Waffenstillstands und der künftigen Machtverteilung geregelt wurden.

Diese Teilvereinbarungen sind die letzten in einer Serie von Abkommen, die im Januar in einen endgültigen Friedensvertrag münden sollen. Zu der Zeremonie in Naivasha waren der sudanesische Präsident Omar el Baschir, der südafrikanische Präsident Thabo Mbeki und der kenianische Vizepräsident Moody Awori angereist.

Schriftliche Zusage

Die Konfliktparteien hatten dem UNO-Sicherheitsrat im vergangenen Monat schriftlich zugesagt, noch im Jahr 2004 die letzten Hürden auf dem Weg zu einer Friedensvereinbarung aus dem Weg zu räumen.

Im Sudan herrscht seit 21 Jahren Bürgerkrieg zwischen den Rebellen im christlichen Süden und der moslemischen Regierung. In den Kämpfen starben bislang mehr als 1,5 Millionen Menschen.

Das Abkommen zwischen der südsudanesischen Rebellengruppe SPLA und der Regierung betrifft nicht die Krisenregion Darfur im Westen des Sudan, wo seit knapp zwei Jahren Bürgerkrieg herrscht.

(bert/sda)

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