Friedensarbeit von Frauen soll sichtbar werden

publiziert: Freitag, 13. Feb 2004 / 08:39 Uhr / aktualisiert: Freitag, 13. Feb 2004 / 09:20 Uhr

Bern - 1000 Frauen für den Friedensnobelpreis 2005 lautet die Idee von SP-Nationalrätin Ruth-Gaby Vermot-Mangold. Mit dem Preis soll die Friedensarbeit von Frauen aus aller Welt sichtbar, erkennbar, erfassbar und vermittelbar gemacht werden.

Frauen fordern den Friedensnobelpreis für eine Frau.
Frauen fordern den Friedensnobelpreis für eine Frau.
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Zum zweiten Mal findet in Grosshöchstetten bei Bern ein Koordinationstreffen statt. Daran beteiligten sich Frauen aus zwanzig Ländern, wie aus einem Communiqué des Vereins 1000 Frauen für den Friedensnobelpreis 2005 hervorgeht.

Bei dem dreitägigen Treffen geht es darum, Auswahlkriterien zu definieren und tausend potenzielle Anwärterinnen für den Friedensnobelpreis auszuwählen. Erläutert werden soll auch der Besuch beim Nobel Institut in Oslo, wo das Projekt Frauen für den Frieden gut aufgenommen worden sei.

Ein erstes Treffen hatte bereits im August vergangenen Jahres in Bern stattgefunden. Dabei wurde festgelegt, dass aus jedem der 225 Länder der Welt mindestens eine Frau nominiert werden soll. Es soll sich dabei um Frauen aus allen gesellschaftlichen Schichten handeln, die sich für eine gewaltfreie Zukunft engagieren.

Bei der Auswahl der restlichen 775 Frauen würden der Bevölkerungsdichte, der Unsicherheit und geschlechterspezifischen Problematik in dem entsprechenden Land Rechnung getragen. Wichtig sei, dass jede Frau in ihrem Kontext nobelpreiswürdig ist, schreibt der Verein weiter.

Anlass dieser Aktion ist der 100. Jahrestag der Verleihung des Friedensnobelpreises an die erste Frau, an die Österreicherin Bertha von Suttner. 2003 nahm die iranische Anwältin Schirin Ebadi als erste muslimische Frau den Friedensnobelpreis entgegen.

(fest/sda)

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