In Richtung seiner Kritiker

Froomes starkes Statement

publiziert: Montag, 22. Jul 2013 / 14:45 Uhr
Christopher Froome könnte eine neue Ära einläuten.
Christopher Froome könnte eine neue Ära einläuten.

Nachdem er am Sonntag Abend auf den Pariser Champs-Elysées zum letzten Mal ins gelbe Trikot eingekleidet worden war, gab Tour-de-France-Sieger Christopher Froome noch einmal ein starkes Statement in Richtung seiner Kritiker ab.

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«Hier ist ein gelbes Trikot, das die Zeiten überdauern wird. Dieser Sieg wird Bestand haben», versprach der Brite auf dem Podium vor der eindrücklichen Kulisse des Arc de Triomphe. Froome ist der erste Sieger der Tour de France, seit dem Amerikaner Lance Armstrong die sieben Titel wegen Doping-Missbrauchs aberkannt wurden.

In den vergangenen drei Wochen hatten Skeptiker immer wieder moniert, dass Froomes überlegener Sieg an der Frankreich-Rundfahrt nicht ohne unerlaubte Mittel habe zustande kommen können. Bereits am Samstag hatte der 28-Jährige erklärt, dass er die unangenehmen Fragen «wegen der Vergangenheit unseres Sports zu hundert Prozent» verstehen könne. Die Jubiläums-Ausgabe des wichtigsten Rennens ging (zumindest bis dahin) ohne Dopingfall über die Bühne. Allein Froome wurde über zwei Dutzend Mal kontrolliert.

Neue Ära

Sein Chef beim Team Sky, Dave Brailsford, glaubt, dass Froome eine neue Ära eingeleitet hat: «Froome wird erfahrener und weise. Er bringt alle Voraussetzungen eines mehrfachen Champions mit.» Das Team Sky durfte dank dem Triumph Froomes einen Scheck über rund 630'000 Franken entgegen nehmen.

Nicht nur in Grossbritannien wurde Froomes Tour-Sieg gewürdigt. Auch in seinem Geburtsland Kenia wurde gejubelt. Allerdings schwang auch Wehmut mit: «Warum haben wir ihn gehen lassen», titelte die Zeitung «Daily Nation». Froome hatte in Kenia mit Radfahren begonnen, ehe er via Südafrika und Aigle nach Grossbritannien zog.

(pad/Si)

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