Frostige Stimmung im UNO-Sicherheitsrat

publiziert: Mittwoch, 19. Mrz 2003 / 07:02 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 19. Mrz 2003 / 07:31 Uhr

New York - Die nichtöffentliche Sitzung des UNO-Sicherheitsrates zur Irak-Krise ist am Dienstagabend (Ortszeit) ohne konkretes Ergebnis geblieben.

US-Botschafter (r) John D. Negroponte wollte vom russischen Vorstoss nichts wissen.
US-Botschafter (r) John D. Negroponte wollte vom russischen Vorstoss nichts wissen.
Die Botschafter der 15 Ratsmitglieder konnten sich nicht auf eine gemeinsame Position zu der für Mittwoch geplanten Vorlage des Arbeitsprogramms von UNO-Chefinspektor Hans Blix einigen, wie UNO-Diplomaten am Sitz der UNO in New York mitteilten.

Amerikaner blockieren

Ein vom russischen UN-Botschafter Sergej Lawrow eingebrachter Text sei vom US-Vertreter John Negroponte blockiert worden. Die Sitzung sei in gespannter Atmosphäre verlaufen, hiess es.

Blix will am Mittwoch dem UNO-Sicherheitsrat sein Arbeitsprogramm vorlegen. Es umfasst insgesamt 12 Aufgabenbereiche für die UNO-Kontrolleure zur Entwaffnung Iraks.

Kriegsgegner beraten heute

Der UNO-Sicherheitsrat wird auf Ministerebene in öffentlicher Sitzung über die Irak-Krise beraten. Die Sitzung beginnt nach Angaben der Vereinten Nationen in New York um 16.30 (MEZ).

An der Beratung nehmen neben Frankreichs Aussenminister Dominique de Villepin und dem russischen Chefdiplomat Igor Iwanow auch der deutsche Aussenminister Joschka Fischer sowie die Ressortchefs Guineas und Syriens teil.

Die Aussenminister Angolas und Kameruns haben nach Angaben aus Diplomatenkreisen ihre Teilnahme abgesagt. US-Aussenminister Colin Powell und sein britischer Kollege Jack Straw wollen der Sitzung ebenfalls fernbleiben.

(bsk/sda)

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