Für Viele hat das Neue Jahr schon begonnen

publiziert: Mittwoch, 31. Dez 2008 / 11:41 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 31. Dez 2008 / 15:16 Uhr

Hamburg - Knaller, Lichtfontänen und Raketen: Millionen Menschen auf der ganzen Welt sind bereits ins Neue Jahr gerutscht. Die ersten, die global das Jahr 2009 begrüssen konnten, waren die Bewohner der östlichen Kiribati Inseln im Südpazifik.

13 Stunden vor dem Jahreswechsel in Mitteleuropa wurde im Südpazifik  das neue Jahr begrüsst.
13 Stunden vor dem Jahreswechsel in Mitteleuropa wurde im Südpazifik das neue Jahr begrüsst.
Schon um 11 Uhr MEZ feierten die Menschen dort Silvester, denn bei Kiribati verläuft die Datumsgrenze der Erde. Danach konnten die Bewohner Neuseelands und anderer Pazifikstaaten die Sektkorken knallen lassen.

Silvesterparty im Hafen von Sydney

Im Hafen der australischen Metropole Sydney stieg gegen 14 Uhr MEZ bei sommerlichen Temperaturen eine Riesen-Silvesterparty. In Berlin trafen die ersten Gäste schon am Nachmittag auf der Partymeile am Brandenburger Tor ein, wo um Mitternacht Hunderttausende Menschen erwartet wurden.

Unzählige Japaner strömten am Neujahrsabend in die Tempel und Schreine des Inselreiches, um von den Göttern Glück und Segen für das neue Jahr zu erbitten.

Punkt Mitternacht sollten in der Silvesternacht im ganzen Land kilometerweit hörbar 108 Mal die Glocken der Heiligtümer erklingen. Sie sollen die 108 Begierden des Menschen oder die 108 Übel des alten Jahres vertreiben. Mit dem letzten Glockenschlag beginnt für die Japaner das «Jahr des Ochsen».

Konzertabsagen in arabischen Ländern

Viele arabische Konzertveranstalter sagten als Zeichen ihrer Solidarität mit den Palästinensern im Gazastreifen ihre für die Silvesternacht geplanten Feiern ab.

Der Herrscher von Dubai, Scheich Mohammed bin Raschid al-Maktum, sprach am Mittwoch sogar ein offizielles Verbot für Silvesterfeiern aus: In den Hotels der Tourismus-Metropole dürfe nicht gefeiert werden, während das israelische Militär die Palästinenser in Gaza töte.

Open-Air-Konzerte in Italien

In Italien standen am Silvesterabend traditionell zahlreiche Open-Air-Konzerte auf dem Programm. Im berühmten römischen Kolosseum war etwa ein Auftritt der italienischen Sängerin Gianna Nannini geplant.

Auf dem ehemaligen Messegelände der Ewigen Stadt wollten zahlreiche DJs aus aller Welt tausenden Partygästen einheizen. Vom «Pincio»- Hügel im Herzen des historischen Zentrums Roms sollte um Punkt Zwölf ein gigantisches Feuerwerk aufsteigen.

In der Lagunenstadt Venedig stand unter dem Motto «LoVe 2009» ein «kollektiver Kuss» um Mitternacht auf dem Programm, um das neue Jahr liebevoll zu begrüssen.

Frankreich erhöhte die Zahl der Polizisten, die in der Silvesternacht für Sicherheit sorgen, um 7000 auf 35'000.

In der Region Paris, in Strassburg und weiteren grossen Städten kommt es in der Silvesternacht regelmässig zu Krawallen, bei denen zahlreiche Autos in Brand gesetzt werden. In Paris wird vor allem auf der Prachtstrasse Champs-Elysées gefeiert.

Aufregung in Madrid

Eine Panne sorgte bei der Generalprobe zur traditionellen Silvesterfeier im Zentrum Madrids in der Nacht zum Mittwoch für Aufregung. Wie das Radio berichtete, waren die zwölf Glockenschläge der berühmten Turmuhr an der Puerta del Sol (Sonnenpforte) um Mitternacht kaum zu hören.

Ursache sei ein technischer Defekt der Lautsprecheranlage gewesen, hiess es. Die inzwischen 142 Jahre alte Uhr läutet traditionsgemäss für ganz Spanien das neue Jahr ein.

Feuerwerk in London

Mit einem grossen Feuerwerk an der Themse wollte London das Jahr 2009 begrüssen. Mehr als 700 000 Nachtschwärmer wurden dazu in der Neujahrsnacht bei frostigen Temperaturen rund um Big Ben, auf der Westminster Brücke und am Riesenrad «London Eye» erwartet. Wegen der Zeitverschiebung wird das Neue Jahr in Grossbritannien eine Stunde später als in der Schweiz eingeläutet.

(fest/sda)

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