Fulvio Pelli will an der FDP-Parteispitze bleiben

publiziert: Montag, 24. Apr 2006 / 13:15 Uhr / aktualisiert: Montag, 24. Apr 2006 / 13:52 Uhr

Bern - Trotz bröckelnder Wähleranteile will FDP-Präsident Fulvio Pelli längerfristig die Geschicke seiner Partei bestimmen.

Fulvio Pelli will sein Amt an der Spitze der FDP bis 2010 ausüben.
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Pelli war im März 2005 zum Nachfolger Rolf Schweigers gewählt worden. In einem in der «Thurgauer Zeitung» erschienenen Interview sagte er, er wolle fünf Jahre in diesem Amt bleiben.

2005 war Pelli zum vierten FDP-Präsidenten innerhalb von fünf Jahren gewählt worden: Gerold Bührer präsidierte die FDP von April 2001 bis November 2002, ehe er wegen der Turbulenzen bei der Rentenanstalt zurücktrat.

Wenig erfolgreiche Vorgänger

Seine Nachfolgerin Christiane Langenberger warf das Handtuch im März 2004 nach der Schlappe bei den Eidg. Wahlen. Sie hatte sich rund 16 Monate im Amt halten können. Ihr Nachfolger Rolf Schweiger musste bereits ein halbes Jahr später im November 2004 wegen eines Burn-outs aufgeben. Bis zur Wahl Pellis führte Marianne Kleiner die Partei interimistisch.

Trotz dieser Turbulenzen und verlorener Kantonalwahlen ist Pelli überzeugt, dass die FDP bei den Eidg. Wahlen 2007 «keine Niederlage erleben wird». Das sei kein Zweckoptismus, denn er erlebe eine Partei, die Lust habe zu kämpfen.

(bert/sda)

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